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Kreisliga A2

Nienberges Kapitän Cedric Eisfeldt (r.) war mit seinem später Treffer maßgeblich an der Punkteteilung beteiligt.

Lässt sich mit leben


Von Pascal Bonnekoh

(24.08.22) 2:2 (0:1) trennten sich der SC Nienberge und GS Hohenholte voneinander. Die Punkteteilung ging leistungsmäßig schon irgendwie so in Ordnung, aber vollends zufrieden war man dennoch auf beiden Seiten nicht wirklich.

"Es ist eine verdiente Punkteteilung, aber wir haben einen Tick spielbestimmender gespielt. Deswegen ist es schon ärgerlich, dass man Zuhause nicht die drei Punkte holt", berichtete zum Beispiels Nienberges Coach Gerrit Rolwes. Auf der anderen Seite sah Lukman Atalan das ungefähr genauso: "Mit dem Ergebnis können wir leben. Es war ein intensives Spiel mit mehr Spielanteilen für Nienberge, aber vor der Hütte waren wir gefährlicher."

Nienberge legt Zahn zu 

Die Gelb-Schwarzen überließen den Hausherren bewusst den Ball und schauten erstmal, was die damit so anfangen können. Und zu Beginn fiel den Gastgebern tatsächlich noch nicht allzu viel ein und dann spielte einem auch noch der eigene Platz einen Streich. In der elften Minute setzte Phil Griesche zu einem Diagonalball an, blieb dabei jedoch ein wenig im Boden hängen, sodass die Kugel außerplanmäßig den Untergrund nicht so wirklich verließ. Mario Boonk schnappte sich das Spielgerät, spielte weiter zu Wendelin Kemper, der wiederum Stephan Waltring in Szene setzte. Waltring marschierte in den gegnerischen Sechzehner und fand irgendwie die Lücke zwischen Gegenspieler und Keeper zum 1:0.

Im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs hatte Timo Nolte gleich zwei Chancen, um die Hohenholter Führung auszubauen. Nach einer Ecke war Schlussmann Ole Lars Niehoff jedoch so gerade noch vor ihm am Ball und bei einem kurz ausgespielten Freistoß traf er die Kugel nicht einwandfrei. Nienberge legte wiederum zu Beginn der zweiten Halbzeit einen Zahn zu. Kurz nachdem Marvin Niehoff eine weitere Chance auf das 2:0 liegen ließ, glich Nick Daniel Münder die Partie aus (48.). Mit etwas Glück behielt er in einem Zweikampf die Oberhand und feuerte dann die Kugel unhaltbar in den Kasten.

Bussmann fehlt gegen Saxonia

Jetzt war Nienberge stärker, aber plötzlich führten erneut die Gäste. Einen langen Einwurf Marvin Niehoffs verlängerte Waltring auf den zweiten Pfosten, wo der kurz zuvor eingewechselte und Ex-Nienberger Patrick Wilhelmer die Kugel völlig alleingelassen über die Linie köpfte (65.). "Da haben wir am zweiten Pfosten komplett gepennt", so Rolwes. Kurze Zeit später schlief wiederum Hohenholtes Hintermannschaft. Timon Stude stand am zweiten Pfosten frei, scheiterte jedoch noch an Torwart Yannick Boonk. Die Kugel landete wiederum bei Cedric Eisfeldt, der dann doch noch das 2:2 markierte (78.).

Den späten Ausgleich konnte Atalan irgendwie verkraften, aber die Ampelkarte gegen seinen Spieler David Bussmann nervte ihn dann doch ein wenig. In der dritten Minute der Nachspielzeit holte er Stude von den Beinen. "Die Karte kann man geben, obwohl er vorher gezogen wurde. Bei der ersten gelben Karte hat er wiederum klar den Ball gespielt und jetzt fehlt er uns für das nächste Spiel." Das bringt jetzt wiederum den Rest des relativ kleinen Gelb-Schwarzen Kaders in Bredouille. Bereits zu dieser Partie war man mit drei Kickern aus den Altherren angereist. Das wird am Wochenende bei Saxonia Münster dann wohl erneut der Fall sein.

SC Nienberge - GS Hohenholte     2:2 (0:1)
0:1 Waltring (11.), 1:1 Münder (48.),
1:2 Wilhelmer (65.), 2:2 Eisfeldt (78.)
Gelb-Rote Karte: Hohenholtes Bussmann (90.+3/wiederholtes Foulspiel)



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