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Spielerpass

Mit drei Buden ist Dennis Heinrich (rechts) der erfolgreichste Angreifer der Ascheberger.

Mit guten Vorsätzen ins neue Jahr


Von Pascal Bonnekoh

(31.12.20) Der TuS Ascheberg hat eine wahrlich turbulente Halbserie hinter sich. Neben der ganzen Corona-Thematik musste der langjährige Coach Martin Ritz die Koffer packen. Mit verheißungsvollen Neuzugängen im Gepäck gewann der TuS nur eins ihrer ersten fünf Auftaktpartien. Und dann bekam man auch noch im ersten und bis dato einzigen Spiel unter Interimstrainer Benedikt Vester eine 0:12-Packung von der Warendorfer SU eingeschenkt. Trotz dieser ungemütlichen Gemengelage blickt TuS-Stürmer Dennis Heinrich mit einem positiven Blick auf das kommende Jahr.

"Es waren schwierige Wochen dabei. Da hat man gesehen, dass Testspiele teilweise nichts aussagen. Mit dem schlechten Beginn haben wir nicht gerechnet", fängt Heinrich an die Geschehnisse aus seiner Sicht zu berichten. Nachdem man am fünften Spieltag zur Halbzeit gegen den SV Rinkerode noch mit 2:0 führte und am Ende trotzdem ohne Punkte da stand, traf der TuS eine harte Entscheidung. Der anerkannte und beliebte Coach Ritz musste gehen. "Martin war ein Top-Trainer. Er hat viel für den Verein und uns als Mannschaft getan. Unter ihm sind wir eine einheitliche Truppe geworden, auch wenn man das an den Ergebnissen vielleicht nicht sehen konnte", so Heinrich.

Völlig unabhängig davon, wer für den Rest der Saison an der Seitenlinie stehen wird, gilt für den Angreifer, sowie für seine Teamkollegen sowieso nur noch eins: "Wir müssen in den letzten Spielen alles raushauen und gucken, dass wir drin bleiben. Über etwas anderes zu reden wäre Schwachsinn. Auch für Martin wollen wir zeigen, dass wir drin bleiben wollen." Der erste Schritt zur Besserung gelingt ja häufig auch, wenn man die Probleme erkannt hat. Diesen Punkt scheint Heinrich bereits erreicht zu haben: "Letztes Jahr hat uns ausgezeichnet, dass wir viele Chancen kreiert und auch genutzt haben. Dieses Jahr fehlt die Durchschlagskraft. Die gesamte Truppe hat nicht mehr so zusammengearbeitet."

Außerdem betont der Stürmer, dass seine Truppe häufig mit vielen verletzten oder angeschlagenen Spielern zu kämpfen hatte. Eine Tatsache, die Ritz ebenfalls häufig anführte. Dennoch ist sich Heinrich sicher, dass man das bisher äußerst unschöne Torverhältnis von 7:25 aufhübschen wird: "Die Pause ist gerade vielleicht nicht so schlecht, weil sich viele Spieler erholen können. Dann werden wir auch wieder mit voller Kapelle angreifen. Ich glaube nicht, dass wir ein angenehmer Gegner sind. Hier fährt niemand hin und sagt, dass das sichere drei Punkt sind."

 

Spielerpass von Dennis Heinrich:

Geboren am: 18.12.1996

Spitzname: Curry

Verein: TuS Ascheberg

Beruf: Tischlergeselle

Frühere Vereine: Immer TuS Ascheberg

Höchste Spielklasse: Bezirksliga

Meine größten Erfolge: Was mein beim TuS Ascheberg halt so erreichen kann

Meine Position: Sturm

Lieblingsverein: Borussia Dortmund

Lieblingsspieler/in: Erling Haaland

Lieblingsessen: Ein guter Döner ist nie schlecht

Mein erster Stadionbesuch: Im Westfalenstadion Dortmund gegen Hannover

Würde ich gern mal abgrätschen: Am liebsten Balotelli 

Ich würde gerne eine Nacht durchmachen mit: Wayne Rooney

Das kann ich noch besser als Fußball: Darts spielen

Damit vertreibe ich mir im Moment die Zeit: Momentan viel mit diesen Online-Treffen, dabei ein wenig zocken und Dart-WM gucken

Das sagt Trainer Benedikt Vester über ihn: Seine Schnelligkeit ist sicherlich die größte Waffe. Wenn er ins Laufen kommt, ist er nicht mehr zu halten. Seine Körpergröße hilft ihm im Kampf um den Ball in der Luft. Er ist ein Spieler, der heiß auf den Sieg ist. Es ist für jeden Zuschauer sichtbar, dass er der Junge ist der auch dahin geht, wo es weh tut.

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2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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