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Lennart Rading (in schwarz) in neuer Rolle: Trainierender Schiedsrichter. Sachen gibt's...
Justin Wilde (r.) wird hier bejubelt. Da hat er gerade zum ersten Mal getroffen.
GW-Kicker Niklas Hermann (l.) und Christoph Hüwe im Luftduell. Wir hätten Angst dabei...

Neue Perspektiven für Referee Rading


von Stephan Meyer

(08.04.18) Das wichtigste aus Sicht von Grün-Weiß Rheine vorweg: Das Team ist zurück in der Erfolgsspur und an der Tabellenspitze. Ungefährdet und am Ende deutlich mit 6:0 (3:0) siegten die Mannen von Lennart Rading bei der Dritten des SuS Neuenkirchen. Für Lennart Rading bot sich dabei kurioserweise die Gelegenheit, die Partie aus einer völlig anderen Perspektive zu beobachten als gewohnt. Da nämlich kein Schiedsrichter am Haarweg erschien, einigten sich die Beteiligten darauf, Rading die Partie als Referee leiten zu lassen. Aus Radings Sicht lief alles reibungslos ab: „Neuenkirchen hat sich überragend fair verhalten. Alle haben es anständig über die Bühne gebracht.“ Rading kam ohne gelbe Karten aus.

Nach der Nicht-Leistung am Ostermontag mit der zweiten Saisonpleite und dem Verlust der Tabellenführung am Donnerstag zeigte Rheine diesmal von Beginn an wieder eine bessere Partie und eroberte den Spitzenplatz verdient zurück.

„Unser Spiel war wieder aggressiver“, lobte Rading. Mit zwei Toren in den Minuten drei und sieben ebnete Justin Wilde früh den Weg. Zunächst nahm er nach einem Ball in die Spitze Tempo auf und vollendete trocken ins kurze Eck, dann verwertete er einen Abpraller nach Steffen Schmidts Lattentreffer. „Ein schöner Öffner für uns“, fand Lennart Rading. Zu einigen Diskussion kam es dann beim dritten Grün-Weißen Treffer: Manuel Stegemann legte von links ins Zentrum, wo erneut Wilde vollendete. Die SuS-Dritte reklamierte Abseits, Rading hatte es aber anders gesehen und gab den Treffer - 3:0 für den Gast und lupenreiner Hattrick für Justin Wilde (37.). Die Partie war somit wohl schon zur Pause durch.

Lünnemann fast mit Ehrentreffer

Die letzten Hoffnungen im SuS-Lager auf einen möglichen Punktgewinn erübrigten sich dann in Minute 52. Sedat Yildiz bediente Stegemann, der zentral vor dem Tor auf 4:0 aus Gäste-Sicht stellte. Yildiz selber machte elf Minuten später vom Straufraumeck aus die fünfte Bude.

Zwanzig Minuten vor dem Ende hatte Neuenkirchen dann in Person von Sebastian Lünnemann die größte Chance auf den Ehrentreffer. Niklas Hermann hatte den Ball im Strafraum klar mit der Hand gespielt und Lennart Rading so nur die Option gelassen, auf Handelfmeter für den SuS zu entscheiden. GW-Schnapper Stefan Bohne entschärfte Lünnemanns Versuch jedoch gekonnt. So blieb es Steffen Schmidt vorbehalten, nach 76 Minuten den Endstand herzustellen: Nach einer Ecke drückte er die Murmel am kurzen Pfosten über die Linie. Rheine grüßt eine Woche vor dem Topspiel gegen Horstmar von Rang eins.


SuS Neuenkirchen III – GW Rheine 0:6 (0:3)
0:1 Wilde (3.), 0:2 Wilde (7.)
0:3 Wilde (37.), 0:4 Stegemann (52.)
0:5 Yildiz (63.), 0:6 Schmidt (76.)



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