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45 Meter weit, drei Punkte schwer: GWA steht vor allem hinten sicher


von Fabian Renger

(06.10.20) Wir müssen uns leider wiederholen. Bereits vor einigen Wochen sprachen wir bereits über die Mauer von GWA Rheine II. Jetzt müssen wir es wieder tun. "Ganz hinten standen wir wie Beton", lobte GWA-Coach Tahir Mutisi seine Hintermannschaft um Noah Faber, Richard Diring und Dominik Angerhausen über den grünen Klee nach dem Topspiel beim SuS Neuenkirchen III. Die Rheinenser siegten 2:0 (1:0). Was vor allem mit dem GWA-Beton zusammenhing, aber auch mit einem 1A-Freistoß.

Den schoss Saim Kilicaslan nach 47 Minuten. 45 Meter (!!!!) Torentfernung und ab dafür. Ein schönes Ding, wie sogar SuS-Co-Trainer Patrick Niemeyer zugab:"Da ist Ole (Löbbers, SuS-Torwart, d. Red.) einfach nicht lang genug gewesen."  Es war der zweite Einschlag in Löbbers' Netz. Den ersten gab's bereits nach 24 Minuten. Fabio Staats trug sich da für GWA in die Torschützenliste ein.

Lauenstein sozusagen der Ober-Betonmischer

GWA war taktisch clever drauf, ziemlich diszipliniert. "Wir haben kein Tor geschossen, weil wir vorne zu wenige Lösungen gefunden haben", vermisste Niemeyer ein bisschen den Einfallsreichtum im Spiel seines Teams. Und in den seltenen Fällen, wenn der SuS dann mal gefährlich wurde, stand GWA-Torwart Nico Lauenstein im Weg. Die Neuenkirchener Mirko Wesselmeier und Philipp Laube fanden jeweils ihren Meister im GWA-Handschuhträger, seines Zeichens eigentlich Keeper der Erste und Ex-Profi. Lauenstein war sozusagen Rheines Betonmischer. Obendrein erkannte der Unparteiische Karlfried Wiefhoff den Neuenkirchenern noch ein Tor ab. Torwart Lauenstein sei im Fünfmeter-Raum zu hart angegangen worden.

Wie dem auch sei: Am Schiri lag's nicht. "Im Endeffekt war's vorne zu pomadig", erklärte Niemeyer. Im fünften Saisonspiel gab's für den SuS die erste Pleite. "Vielleicht auch zum richtigen Zeitpunkt", fuhr Niemeyer fort. Nächste Woche führt die Reise nämlich zum SC Reckenfeld.

"Ich will immer mehr"

Mutisi hatte derweil richtig gute Laune. "Wir waren richtig dominant", lobte er. Zudem hielten sich seine Jungs vollkommen an die taktischen Vorgaben. Irgendwann sei sogar ein Spieler von ihm zu Mutisi hingegangen und habe ihm gesagt:'Tahir, das war ja genauso wie du erzählt hast.' Was gibt's Schöneres? Eine spielfreie Woche jedenfalls nicht. Mutisi gibt trotzdem Gas, versprach eine knackige Übungseinheit und gab sich kampfeslustig:"Ich will immer mehr." Nach zwölf Zählern aus sechs Spielen eine gesunde Portion Ehrgeiz.

SuS Neuenkirchen III - GWA Rheine II 0:2 (0:1)
0:1 Staats (24.), 0:2 Kilicaslan (47.)



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