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Das Trainerteam der neu gegründeten vierten Mannschaft beim FSV Ochtrup (v.l.n.r.): Fabian Tillmann (Betreuer), Frederik Zintl (Betreuer), Bastian Schneider (Trainer), Luca Brocks (Trainer). Fotos: FSV Ochtrup

Zuwachs an der Basis beim FSV


von Christian Lehmann

(04.06.21) Mitgliederschwund und personelle Not gerade in den unteren Spielklassen treiben dieser Tage einigen Vereinsvertretern den Schweiß auf die Stirn. Beim FSV Ochtrup ist das Gegenteil der Fall. Weil wieder mal ein großer Schwung junger Talente in den Seniorenbereich aufrückt, hat der Klub wie geplant eine vierte Mannschaft ins Leben gerufen. Nun steht auch fest, wer das Team betreuen wird.

"Mit tatkräftiger Unterstützung von Stefan Dinkhoff haben wir die letzten offenen Personalien im Senioren-Bereich geklärt", berichtet Clemens Gude, Sportlicher Leiter des 2018 gegründeten Fusionsvereins. Zum Einen verkündet er den Verbleib des Trainerteams der dritten Mannschaft, die sich im zweiten Jahr nach der Neugründung gut entwickelt und die Saison auf Platz 11 der Kreisliga C2 abgeschlossen hat. Norman Terdenge, Alexander Eichhorn sowie Betreuer Julian Wiggenhorn bleiben. "Aller Anfang war schwer, aber inzwischen hat sich die Truppe gut entwickelt und etabliert", sagt Gude, der sich in der neuen Saison - ohne groß Druck auszuüben - einen Platz im oberen Drittel wünscht.

Zwei "Trainer-Küken" für die Vierte

Einen etwas anderen Ansatz gibt es bei der vierten Mannschaft, die von zwei absoluten "Trainer-Küken" gecoacht werden: Bastian Schneider (21) und Luca Brocks (20), beide bis dato als Spieler in der Dritten unterwegs. Als Betreuer stehen ihnen Frederik Zintl und Fabian Tillmann zur Seite. "Für ihr Alter sind beide schon sehr weit. Wichtig ist, dass sie von der Mannschaft akzeptiert werden und engagiert bei der Sache sind. Die Jungs wollen den Fußball nicht neu erfinden, sondern nach Feierabend ein bisschen Spaß haben und sich sportlich betätigen. Das klappt am besten, wenn Du größtenteils eine Clique beisammen hast." Ziel sei es hier vor allem, das Team regelmäßig und nachhaltig im Spielbetrieb zu etablieren. 

"Uns ist wichtig, dass wir alle Spieler im Blick haben. Wir haben ein riesiges Potenzial im Verein", so Gude, der auch im nächsten Jahr wieder knapp 20 A-Jugendliche, die rauskommen, auf die Seniorenteams verteilen darf. Negative Folge der neuen Konstellation könnte eine angespannte Platzsituation werden. Die Arbeiten für einen eigenen Sportplatz am Witthagen starten in diesen Tagen, in der kommenden Spielzeit werden allerdings wohl noch die "alten" Sportstätten herhalten müssen. Das alles würden Gude und Co. liebend gern in Kauf nehmen, solange sie nur bald wieder ihrem Sport nachgehen dürfen. "Ich hoffe, dass wir in Sachen Pandemie jetzt endlich aus dem Gröbsten raus sind und spätestens im Juli wieder auf die Plätze können.



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