Ein optimaler Spielverlauf

von Cedric Büchter

(24.09.17) Anders als in den Partien zuvor zeigte sich Cheruskia Laggenbeck beim Auswärtsspiel in Mettingen beinahe gnadenlos effizient und gewann trotz des 120-minütigen Pokalfights vom Donnerstagabend gegen TuS Recke mit 3:1 (3:0). Auch ein Dreifach-Wechsel in der Pause brachte der Eintracht keinen längerfristigen Punch, sodass es nur noch zum Ehrentreffer durch Marius Moormann reichte.

„Wir waren heute sehr effektiv“, freute sich Cheruskia-Coach Nico Fehlhauer über die Treffsicherheit seiner Elf vor der Pause, wodurch die schwerer werdenden Beine nach dem Seitenwechsel deutlich leichter zu verkraften waren. Entscheidender Mann auf Seiten der Gäste war Daniel Hintze, der das 1:0 (10.) sowie 3:0 (35.) erzielte und zudem den Treffer von Sebastian Ebeler (23.) vorbereitete.

Kurz nach der Pause hatte wiederum Ebeler die große Chance, gar auf 4:0 zu stellen, konnte aber den gut reagierenden Schnapper Jonas Richter nicht überwinden. Nach dem 1:3 in der 62. Spielminute - „ein schönes Tor“ (Fehlhauer) - wurde das Eis für Laggenbeck plötzlich dünner. „Fällt das 2:3, wird es nochmal kribbelig“, musste Fehlhauer ein bisschen zittern, doch seine müder werdenden Jungs beschützten ihr Tor konzentriert und landet letztlich einen „verdienten Sieg“.

Eintracht Mettingen – Cheruskia Laggenbeck 1:3 (0:3)
0:1 Hintze (10.), 0:2 Ebeler (23.),
0:3 Hintze (35.), 1:3 Moormann (62.)