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Kreisliga A TE

Fairer Zweiter: Arminias Coach Hubi Ahmann gratuliert den Kobbos fair. Durfte sich einen Tag später dann aber auch noch freuen.

Breite Basis wichtiger als erste Geige


Von Stephan Meyer und Fabian Renger

(Update/13.05.20) Punktgleich, aber eben die paar Treffer schlechter, hat die DJK Arminia Ibbenbüren die Hinrunde hinter dem designierten Aufsteiger aus Tecklenburg abgeschlossen. Bis zum Montagabend hätte das nicht zum Aufstieg gereicht. Nach den jüngsten Entwicklungen vom Dienstag müssen wir uns korrigieren. Mieses Timing, zugegeben. Aber: Arminia steht nun doch vor der Bezirksliga.

Ahmann selbst hätte eher eine komplette Annullierung der Saison erwartet - ohne Trennung von Auf- und Absteigern. Dies sagte er uns am Montag: "Wir wissen aus eigener Erfahrung, dass nach 20 Spieltagen noch nichts entschieden ist." Außer Frage stand und steht für ihn, dass die Kobbos zurecht ganz oben stehen. Aber auch seine Elf habe eben zwischendurch 14 Spiele nicht verloren und "ein Punkteschnitt von 2,4 hat auch schon mal für mehr gereicht". Jetzt hat es also doch wohl gereicht. Obgleich er uns gegenüber bereits am Montag zugegeben hatte: "Man hätte auch erstmal reden müssen, ob man das Ganze annimmt." Man müsse eben auch schauen, ob eine höhere Klasse auch das Richtige für die Entwicklung der jungen Spieler sei.

Glückwünsche schickt er aber auch an den Kahlen Berg. Im Pokal indes kegelte die DJK die Kobbos aus dem Wettbewerb und würde nun eigentlich im Halbfinale auf Laggenbeck treffen. Auch daher bilanzierte Hubi Ahmann: "Wir haben keine so schlechte Saison gespielt."

Kader vergrößert sich

Der eingeschlagene Weg "mit vielen Arminen im Kader" (Ahmann) soll in jedem Fall weitergegangen werden: "Wir schotten uns zwar nicht ab, laufen aber eben auch nicht wie bescheuert rum und versuchen externe Spieler zu bekommen", gibt Ahmann die Marschroute vor. "Wir haben eine breite Basis im Verein." Und die gelte es zu nutzen, auch wenn man sich dann vielleicht damit abfinden müsse, "sportlich nicht die erste Geige zu spielen". Zwei bis sechs Akteure aus der eigenen Jugend werden fest in den Kader rutschen.

Sicher darunter sein werden Arne Rohlmann und Pascal Schmiedel, die im Laufe der abgebrochenen Saison bereits Luft schnupperten. Zusätzlich bedient sich Ahmann in der Reserve, aus der im Winter bereits Marco Pentrup den Sprung schaffte. Raphael Süßmann-Simelka und Cedrik Dieselkämper rücken zur neuen Saison ebenfalls fest in die Erste. "Ich habe schon über 20 Zusagen. Wir werden eher mehr Spieler", ist Ahmann dahingehend zufrieden. Mit Christopher Nietiedt und Tobi Kipp setzt Ahmann zudem auch wieder auf zwei Akteure, die verletzungsbedingt lange ausgefallen sind. Nietiedt werde nach seinem Kreuzbandriss wohl sicher zur Vorbereitung wieder einsteigen, bei Kipp hofft Ahmann ebenfalls auf eine pünktkliche Genesung von dessen Wade.

Auf drei Akteure werden sie in Ibbenbürens Westen zukünftig aber auch verzichten müssen. Julian Heicks zieht es beruflich nach Hamburg, Alex Wübker möchte altersbedingt kürzer treten und Lennard Peters wird die Schuhe wohl komplett an den Nagel hängen. Ahmann: "Er sucht sportlich andere Herausforderungen und möchte leistungsmäßig mehr machen."

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