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Kreisliga A TE

Halen holt Härle - und will mehr


Von Christian Lehmann

(14.06.20) Schlechtes Timing. Weil die Gemeinde Lotte die Plätze am Hasenkamp gesandet hat, konnte der SC Halen in den vergangenen Wochen nicht wie viele andere Klubs zurück auf den Trainingsplatz. "Naja, es waren zwölf Wochen Zeit dazu", kann sich SCH-Spielertrainer Björn Jansson einen kleinen Kommentar nicht verkneifen. "Letztlich macht es aber eh' keinen Unterschied", so der Coach. Erst am Dienstag wird sich das Team wieder auf dem Platz treffen - und das Verständnis vonseiten der Mannschaft ist groß.

Die freie Zeit haben die Verantwortlichen genutzt, um einen echten Top-Transfer für Kreisliga-Verhältnisse einzutüten. Philipp Härle (26), einer der großen Leistungsträger im Ausnahmeteam von Preußen Lengerich, das zwischen 2014 und 2016 den Durchmarsch von der Kreis- in die Landesliga schaffte, kommt vom Osnabrücker SC. "Für uns sportlich wie menschlich eine absolute Bereicherung", freut sich Jansson auf den Defensiv-Allrounder. 

Großer Wurf im vielleicht letzten Jahr?

Bekannt ist, dass in der Halener Kombo einige "Grandseigneurs" unterwegs sind, die auf das Ende ihrer aktiven Laufbahn zusteuern. Bereits im Februar sagten jedoch alle zu, noch ein weiteres Jährchen dranzuhängen - und womöglich diesmal den großen Wurf zu landen. Schließlich sind mit dem TGK Tecklenburg und Arminia Ibbenbüren künftig zwei Schwergewichte in der Bezirksliga unterwegs, Absteiger kommen nicht runter. Mit Ausnahme von Max Koslow, der zu Westfalia Westerkappeln zurückkehrt, bleiben alle Mann an Bord. Mit Steffen Christopher ist zudem ein lange verletzter, laufstarker Allrounder wieder einsatzbereit. 

Die Analyse der Spielzeit 2019/20 weckt beim Coach gemischte Gefühle. Dass die Kobbos und Arminia aufsteigen dürfen, empfindet Jansson als "ordentliche, faire Lösung". Sein Team kam letztlich nicht für mehr in Frage. "Dafür waren wir einfach nicht konstant genug." Eine Enttäuschung sei das Abschneiden nach dem Fast-Aufstieg in der Saison zuvor aber nicht: "Mit dem SC Halen Fünfter zu werden, ist kein Beinbruch. Wir bleiben ein absoluter Dorfverein, da ist uns keiner böse. Ich würde uns eine Zwei minus geben, und das ist in dieser ausgeglichenen Liga zu wenig, um ganz oben zu landen."

Obwohl er etwa im SV Büren, dem SC Dörenthe und Teuto Riesenbeck starke Kontrahenten sieht, traut Jansson seinem Team zu, im Konzert der Großen mitzustinken. "So ganz fertig sind wir noch nicht. Alle haben noch Lust, etwas zu erreichen. Ich werde mich nicht hinstellen und sagen, ich will wieder Fünfter werden. Unser Ziel ist es, oben mit dabei zu sein und das zu schaffen, was uns vor einem Jahr verwehrt geblieben ist. Sicherlich müssen wir in einigen Bereichen besser werden, als wir es in dieser Saison waren. Wenn wir das hinbekommen, sind wir aber schwer zu schlagen..." 

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2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
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