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Kreisliga A TE

Kenan Zeqiri spielt ab sofort wieder im Dörenther Dress. Jedenfalls ab und zu.

Kenan Zeqiri in Teilzeit zurück in Dörenthe


von Fabian Renger

(24.01.20) Zwischenzeitlich hatte Marcus Schnieders die Hoffnung bereits aufgegeben. Seit dem November vergangenen Jahres tauchte er ein in die wunderbare Welt des Zweitspielrechts. Kenan Zeqiri hatte den Fußballobmann des SC Dörenthe seinerzeit kontaktiert, er signalisierte Interesse an einer Rückkehr zum DSC. Doch dies gestaltete sich als ziemlich schwierige Angelegenheit.

Zeqiri zockte bis zum Sommer 2019 beim VfL Ladbergen, verließ der Liebe und des Berufes wegen anschließend das Münsterland in Richtung Hameln. Beim dortigen Kreisligisten FC Preußen fand er eine neue sportliche Heimat. Doch der Spieler, der vor einigen Jahren bereits für den DSC die Stiefel schnürte, kam im Herbst auf die Idee: Hey, ich könnte doch wieder am Kanal aufschlagen. Stichwort Zweitspielrecht. Mit den Hamelner Preußen war die Sache fix geregelt, nur gibt es da eben gewisse Statuten...

Komplexe Angelegenheit

"Das ist schon fast so schlimm wie ein Hausbau", zieht Schnieders einen interessanten Vergleich. Da Zeqiri berufstätig ist, musste er für ein Zweitspielrecht verschiedene Bedingungen erfüllen. Sowohl einen Wohnsitz in Ibbenbürener Gefilden galt es nachzuweisen als auch den Status eines Berufspendlers. Mal scheiterte das Vorhaben an der ersten Voraussetzung, dann wieder an der anderen. Ätzend. Irgendwie fanden aber der Kicker und der DSC dann doch noch einen Weg ins Glück - u.a. einem berufsbegleitenden Praktikum im Münsterland sei Dank.

Gut gebrauchen können die Dörenther ihn definitiv. Der Kader des Tabellensechsten ist knapp auf Kante genäht. Zeqiri hat so einiges auf Kerbholz: Außenbahn, Zentrum, ganz vorne. "Ich habe mir sogar sagen lassen, dass er auch als Sechser eine gute Figur abgeben würde", berichtet Schnieders, der dem Neuzugang einen einwandfreien Charakter attestiert. "Er ist ein ruhiger Kerl!" Allerdings stellt der Obmann auch klar:"Nur weil er da ist, muss er nicht direkt spielen. Es gibt ja auch 17, 18 Spieler, die dauerhaft im Training sind..." Die Entscheidung obliegt letztendlich logischerweise Coach Ralf Scholz.

Wie oft Kenan Zeqiri schlussendlich überhaupt in Dörenthe zugegen sein wird, bleibt abzuwarten. Hameln bleibt der Hauptverein. In Dörenthe trifft er damit auch auf seinen Bruder Flamur. Der Kader fürs nächste Jahr - dann für den Öffnet internen Link im aktuellen FensterScholz-Nachfolger Dennis Rottmann - sei so gut wie dicht, erklärt Schnieders noch. Weitere Neuzugänge seien indes in Vorbereitung.

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Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 25    108:22 68  
2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    VfL Billerbeck 25    70:23 62  
5    VfB Alstätte 25    65:21 62  

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