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Punkt macht zufrieden


Von Stephan Meyer

(13.10.19) "Man muss auch mal mit einem Punkt zufrieden sein." Hubi Ahmann brachte es nach der Partie seiner DJK Arminia in Halen auf den Punkt. Und so waren beide Seiten am Ende einverstanden mit der Punkteteilung. Nach 90 Minuten stand es am Hasenkamp 3:3 (2:1).

Von den Spielanteilen und den Chancen her hätte sich Ahmann schon einen Dreier gewünscht: "Aber am Ende ist ein Punkt in Halen in Ordnung." Zumal seine Elf früh mit 0:2 und nach 74 Minuten 2:3 hinten lag. Halens spielender Trainer Björn Jansson war mit der fußballerischen Leistung seiner Kombo nicht einverstanden. Dennoch hatte er nach drei Pleiten in Serie Lob parat: "Wir waren körperlich wieder präsent." Zudem zeigten sich die Hausherren entgegensätzlich zu den Vorwochen gnadenlos effektiv im Ausnutzen der Torchancen. Alex Frieds leicht abgefälschter Schuss aus 20 Metern in Folge einer abgewehrten Ecke erwischte die Ibbenbürener früh und kalt - 1:0 (4.). Keine zehn Zeigerumdrehungen später schoss ein DJK-Innenverteidiger in der eigenen Box den eigenen Mitspieler an - die Murmel landete bei Stefan Seiler , 2:0 Halen (14.). "Das war Grütze", kommentierte Ahmann die unglückliche Szene aus Arminen-Sicht.

Unsaubere DJK-Pässe nehmen PS

Die Gäste übernahmen in der Folge die Spielkontrolle, schöpften ihr Potential aber nicht gänzlich aus. Ahmann: "Wir haben viele unsaubere Pässe gespielt und so zuviel Druck liegen gelassen. Das hat uns ein paar PS genommen." Dennoch kam die DJK zum Anschluss durch einen strittigen Handelfmeter. Björn Jansson hatte Kevin Wolff in der Innenverteidigung aufgeboten. Dieser musste nach einem missglückten Dribbling runter zur Grätsche und bekam den Ball beim Blocken an die Hand. Jansson befand zur Elfmeterentscheidung : "Den darf man so nicht geben." Marcel Walsch verwandelte unbeeindruckt sicher gegen Maxi Gregor zum 1:2 aus Gäste-Sicht. Gregor hatte zuvor noch den Anschluss verhindert, als er einen Fernschuss Sebastian Winters aus dem Kreuzeck fischte.

Maxi Gregors Ausrutsch-Pech

Eine unglückliche Figur machte Gregor beim 2:2 in Minute 56. Niklas Richter probierte einen Freistoß aus über 30 Metern flach und direkt, Gregor rutschte weg, bekam noch die Arme an die Murmel, doch von dort sprang diese unter die Latte und hinter die Linie. "Den muss er eigentlich halten", erkannte Jansson, der aufgrund einer Zerrung bereits vor der Pause den Platz verlassen hatte. Erneut war es dann Stefan Seiler, der seine Torgefährlichkeit unter Beweis stellte und Halen nach 74 Minuten erneut in Front schoss. Alex Fried vergab dann eine Topchance und so die Entscheidung. Und auch die Arminen haben eben ihren Bomber: In Minute 84 wurde Dodo Breuer klassisch von rechts bedient und traf aus 13 Metern unten links zum Endstand - 3:3. "Die übrigen 90 Minuten hatten wir ihn im Griff", musste Jansson mit ansehen, wie sich Breuer dann eben doch einmal absetzen konnte und in Folge eines Halener Abstoßes eiskalt zuschlug. Philipp Spallek traf sogar noch ein weiteres Mal für die Gäste, der Treffer fand aber wegen Abseits keine Anerkennung. Hubi Ahmann: "Eine knappe Geschichte."

SC Halen - DJK Arminia Ibbenbüren     3:3 (2:1)

1:0 Fried (4.), 2:0 Seiler (14.),
2:1 Walsch (28., HE), 2:2 Richter (55.),
3:2 Seiler (74.), 3:3 Breuer (84.).

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