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Kreisliga A

Dennis Rottmann kommt gut an in Dörenthe und bleibt Cheftrainer. Foto: Renger

Rottmann kommt gut an: "Da gibt es keine Alternative"


Von Fabian Renger

(14.01.22) Falls noch irgendjemand Lust gehabt haben sollte, den SC Dörenthe im Sommer als Trainer zu übernehmen. Sorry, Dude, bitte such' dir einen anderen Verein. Denn wenig überraschend wird die A-Liga-Truppe des DSC auch in der kommenden Saison von Dennis Rottmann gecoacht. "Da passt einfach alles. Wir kommen wirklich super mit ihm aus. Er ist ein spezieller Typ im positiven Sinne", lobt DSC-Fußballobmann Marcus Schnieders seinen Übungsleiter am Freitag über den grünen Klee. "Er ist unheimlich ehrgeizig. Ich denke, einen Besseren können wir da nicht kriegen. Da gibt es es eigentlich keine Alternative."

Reicht jetzt aber auch mal mit Lobhudelei. Ein spezieller Typ im positiven Sinne? "Er ein super Heißsporn, kann aber auch alle Fünfe mal gerade sein lassen. Und er ist ehrlich, immer gerade raus", umreißt es Schnieders. Ein spezieller Typ im positiven Sinne - so muss man wohl auch drauf sein, um an Kanal zu trainieren. Gerade in dieser Saison war es ein sehr schwierige Kiste. Auf dem Papier waren es vorher 18 Feldspieler plus drei Torhüter. Letztendlich waren es vielleicht etwa 15 Feldspieler, auf die man bauen konnte. Und von denen war immer mal wieder einer nicht da oder nicht fit. Oder beides.

Rottmann: "Es gab nichts, was dagegen spricht"

Ein Blick auf die ellenlange Kaderliste bei fussball.de zeigt das: Ganze 28 (!) Spieler setzte Rottmann notgedrungen bereits ein. Kein Spieler kam in jeder Partie zum Einsatz, Matthias Berg ist der einzige mit 14 (von 15 möglichen) Einsätzen. Zwölf Kicker spielten viermal oder weniger. Darunter Langzeitverletzte wie beispielsweise ein Markus Ahmann, im Normalfall eine Defensiv-Stütze par excellence, in dieser Saison war er erst in drei Spielen an Bord. "So schlimm wie in dieser Saison war's noch nie", stöhnt Schnieders. Umso erstaunlicher, dass der DSC als Zehnter weiterhin voll drin ist in der Verlosung um die Aufstiegsrunde und somit am verfrühten Klassenerhalt riecht.

"Der Wunsch war es beiderseits, weiter zusammenzuarbeiten. Klar gab es einiges an Schwierigkeiten und Herausforderungen, die wir meistern mussten, aber im Großen und Ganzen gab es nichts, was dagegen spricht", sagt Rottmann. "Wir haben eine super Gemeinschaft. In der Mannschaft, im Verein und drumherum." Er selbst ist Dörenther Junge, spielte als kleiner Junge bereits am Kanal. Irgendwann zog der kleine Rottmann raus in die große Welt, kehrte aber alsbald wieder zurück zum DSC. Erst als Spieler, dann wurde er Co-Trainer und seit der Saison 2020/21 ist er Cheftrainer. 

Mehr Breite soll her - Knüppe und Steffen Klaas treten kürzer

In dieser Funktion führt er natürlich auch die Kadergespräche. Für die neue Saison ist angesichts der oben erwähnten Probleme klar, was ansteht. "Wir müssen eine größere Breite schaffen", sagt Rottmann. Dabei wird sowohl extern als auch intern geschaut. Schnieders ergänzt: "Wir haben auch in der Zweiten zwei bis drei richtig gute Spieler. Ich bin sehr guter Dinge, dass wir wieder einen Kader mit etwa 20 Feldspielern haben werden." 

Externe Abgänge wird es übrigens wohl nicht geben. Zwei Leute, das ist schon gesichert, treten aber kürzer. Mit Jarmo Knüppe, der in Köln wohnt, und Steffen Klaas zwei Leistungsträger. Aber auch das werden sie am Kanal wohl hinbekommen. Auf ihre positiv-spezielle Art und Weise.

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