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Kreisliga A

Sven Jenssen (m.) hat in Hopsten verlängert. Foto: Westfalia Hopsten

Jenssen hat große Pläne


Von Fabian Renger

(12.01.22) Na, das ist doch mal eine Ansage! "Ja, ich hab verlängert für ein Jahr, mit der Option für zwei Jahre. Mein ganz klares Ziel ist es, spätestens in zwei Jahren wieder aufzusteigen in die Bezirksliga." Sven Jenssen, Coach von Westfalia Hopsten, bestätigt uns seine Verlängerung im Amt und hat große Pläne. Also mutige. Ziemlich mutige. Aktuell ist Hopsten nämlich Zwölfter und näher dran an der Abstiegsrunde als am Bezirksliga-Aufstieg.

Dessen ist sich auch Jenssen bewusst. Kurzfristig steht der Klassenerhalt über allem. "Jetzt müssen wir erstmal über den Strich kommen", sagt der Übungsleiter, der im vorigen Sommer seine Arbeit aufgenommen hatte. Er peilt sieben Punkte aus den vier verbleibenden Spielen an. "Wir werden nicht absteigen, das ist auch so", ist er sich sicher.

Lennard Knoop und Siegbert sind verletzt

Einfach wird es nicht. Arminia Ibbenbüren II, Brukteria Dreierwalde, SW Esch und Preußen Lengerich müssen aus dem Weg geräumt, drei Punkte Rückstand auf den zehnten Platz aufgeholt werden. Sonst muss Hopsten sich in der Abstiegsrunde, die manch ein Vereinsvertreter passenderweise als Todesrunde bezeichnet, um die wenigen A-Liga-Tickets käbbeln. Wenn's ganz doof läuft, steigen vier TE-Bezirksligisten ab - was wiederum sieben Absteiger zur B-Liga zur Folge hätte. Schwerwiegend: Mit Kapitän Steffen Siegbert (Kreuzbandriss) und Lennard Knoop  (Meniskus, Außenbandriss im Knie) fallen zwei Hopstener Leistungsträger erstmal für die nächsten Wochen/Monate aus.

Dennoch glaubt Jenssen fest an seine Mannschaft. "Das Potenzial ist da, wir stehen schlechter da, als wir eigentlich eigentlich sind", meint er. "Ich hab eine junge Mannschaft, sie ist super agil. Da hab ich weiter richtig Bock drauf. Das ist ein geiler Verein." Das Durchschnittsalter seiner Elf betrage rund 22,4 Jahre, habe er mal ausgerechnet. Klingt wirklich stark.

Nagelschmitz nach Schale - sonst kaum Abwanderungsgedanken

Sukzessive möchte der Coach die Truppe aufbauen. Zur neuen Saison hat Jenssen vornehmlich talentierte U19-Kicker aus überkreislich aktiven Mannschaften als potenzielle Neuzugänge ins Auge gefasst. Die ersten absolvieren bereits Probetrainings bei Westfalia oder sollen es in Kürze tun. Spruchreifes gibt's hier aber noch nichts. Auf der Abgangsseite sieht's derweil ganz gut aus. "Ich denke nicht, dass irgendjemand aufhört", so Jenssen. Abgesehen von Jan Nagelschmitz, der in Düsseldorf studiert, entsprechend wenig trainieren kann und bereits im Winter zurück zu Germania Schale wechselt.

Die Zielsetzung von Jenssen ist indes klar. "Nächstes Jahr wollen wir ganz klar unter die ersten fünf kommen", sagt er. Personell geht er von Verstärkung in naher Zukunft aus. Er denkt dabei an viele ehemalige Hopstener, die aktuell überkreislich kicken und auf kurz oder lang - aber wohl noch nicht im Sommer - nach Hopsten zurückkehren sollen. "Wenn ich drei, vier Jungs wieder kriege - dann kannst du locker oben angreifen", sagt Jenssen. 

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