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Kreisliga A TE

Manuel Schnieders und SW Esch freuen sich aufs Pokal-Derby am kommenden Freitag. Foto: Renger

Mit dem Fahrrad zum Derby


Von Ina Krüer

(17.08.21) Die Vorfreude ist riesig. Nur 1950 Meter Luftlinie trennen die Sportstätten von SW Esch und Arminia Ibbenbüren, am kommenden Freitag (20.8., 19 Uhr) reist Arminia nach Püsselbüren. Kreispokal, 1. Runde. Geile Paarung. "Mehr Derby geht nicht", schreibt Arminia passenderweise in den sozialen Medien. Stimmt. Mehr Derby geht wirklich kaum. Bei den Schwarz-Weißen freut man sich derweil auch schon wie Bolle.

"Die Stimmung vor dem großen Derby ist gut", offenbart Esch-Coach Manuel Schnieders. Er schätzt die bisherige Vorbereitung als ordentlich ein. Dennoch sieht er große Verbesserungsmöglichkeiten. "Ab der 60. Minuten ist die Luft aus", beklagt sich der Trainer.

Dabei kann die Mannschaft mehr als zufrieden mit der Vorbereitung sein, schließlich hat sie keines ihrer Testspiele verloren. Zum Abschluss gab's in der vergangenen Woche ein saftiges 11:0 über Preußen Lengerich II. Ebenso bemerkenswert: Zwischenzeitlich trotzte die Schnieders-Truppe dem Bezirksligisten Cheruskia Laggenbeck ein 0:0 ab. Nicht so schlecht fürs Selbstvertrauen.

Überspannte Muckis

Sechs Testspiele absolvierte Esch insgesamt. Eine verhältnismäßig normale Anzahl. Eigentlich. Uneigentlich Dennoch auch Schnieders von manch Wehwehchen: "Die lange Vorbereitung merkt man in der Muskulatur."  So muss er für Freitag mit mehreren verletzungsbedingten Ausfällen rechnen. Daniel Ungruhe, Tobias Brinkhues, Marco Schnieders und Robin Wilhelm - Spieler, die nur vielleicht am Freitag auf den Platz stehen.

Insgesamt hat sich nicht viel an der Besetzung von SW Esch geändert. Der Kader ist mit knapp über 20 Spieler beständig. Getan hat sich kaum etwas. Keine Abgänge und zwei Neuzugänge - das ist die eher übersichtlich spektakuläre Bilanz der Schwarz-Weißen. Die beiden Neulinge sind zudem Männer mit Zukunft. Oskar Overfeld fand vo der A-Jugend des SV Dickenberg den Weg in den Escher Sportpark. Von den ISV-A-Junioren ist zudem Maurice Razska zu den Püsselbürenern gewechselt. Die beiden Neuzugänge sind gar nicht so neu und genau genommen Rückkehrer. Da SWE in der Saison 2020/21 keine A-Jugend stellte, mussten sie sich im letzten U19-Jahr einen neuen Club suchen. Vorher spielte das Duo bereits am Haarweg.

Arminia ist der Favorit

"Wir überzeugen als Team. Das ist die Stärke von uns", erklärte Schnieders auf die Frage, wer denn eigentlich so seine Schlüsselspieler sind. Einen Vorteil gegenüber des Gegners sieht er vor allem genau in eben jener Beständigkeit. Systemtechnisch gibt's ebenfalls Beständigkeit: Das Team hält an dem 3-5-2 System fest. "Wir haben die Vorbereitung dazu genutzt, uns weiter in das System einzuspielen", so Schnieders. In der vorigen Spielzeit hatte er diese Grundformation in Püsselbüren überhaupt erst eingeführt.

Und was geht am Freitag gegen den Ortsnachbarn?  "Ich glaube schon, dass was möglich ist, aber Arminia ist der Favorit", hält sich Schnieders mit großen Ankündigungen zurück.

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