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Spielabbruch - Aufstiegsfrage verschoben
Von Mario Lacroix
(31.05.18) Um kurz nach 17 Uhr schickte Referee Jürgen Wenker die Teams aus Sicherheitsgründen in die Kabinen. Wegen des Unwetters über Ibbenbüren blieb ihm keine andere Wahl. 70 Minuten später war klar, dass das Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die Kreisliga A zwischen dem SV Uffeln und der Ibbenbürener SV neu angesetzt werden muss. Wann, das ist die spannende Frage!
Uffelns Trainer Ralf Janning und sein ISV-Pendant Stefan Gütt, die sich privat sehr gut verstehen, konnten sich im Beisein von Wenker nicht auf einen neuen Termin einigen. Während Uffeln am Wochenende wichtige Spieler fehlen würden, bereitet der ISV ein Wochentag Personalsorgen.
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Offizielle in Nöte
Da die Staffelleiterin Marianne Visse im Urlaub weilt, standen auch die Offiziellen um Schiedsrichter-Obmann Franz-Josef Schrameyer in Laggenbeck vor einem Problem. Eine Lösung kam am Donnerstagabend nicht mehr zustande.
"Dann sollen 'se beide aufsteigen lassen und fertig!" Uffelns Abwehrchef Markus Prax hatte da so eine spielerfreundliche Idee, die wohl ein Wunschtraum bleiben wird. Nach unseren Informationen müssen sich beide Klubs zügig auf einen Termin einigen. Ansonsten müsste Visse eingreifen und das Spiel ganz undemokratisch ansetzen. Der ursprünglich angedachte Termin war der kommende Sonntag (3. Juni). Möglich erscheint auch, dass eine Woche später gekickt wird.
Zwischenstand spielt keine Rolle
Bis zur Unterbrechung nach exakt 53 Spielminuten hatten sich die Mannschaften ein offenenes Match geliefert. Die ISV ging früh durch Philip Bensmann in Führung (6.). Für Uffeln holte Dennis Menger einen Elfmeter heraus, den Janek Unnerstall zum 1:1 verwandelte (32.).
Wenn die Partie neu angesetzt wird, geht's bei 0:0 und von vorne los. So viel ist dann doch sicher.
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