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Kann mit der Mannschaftsmoral seines Teams zufrieden sein: Esch-Coach Manuel Schnieders. Die Püsselbürener drehten souverän und mit Fußballkunst die Partie.

Der Seismograph der Mannschaftsmoral

Von Hauke Struck

(06.11.17) Esch bewies einmal mehr die Comebacker-Qualitäten. Wobei der größte Comebacker auf dem Platz womöglich das Trikot von Hopsten trug. Beim 3:2 (1:2)-Sieg der Zwoten von Esch gegen Hopsten II gab Oldie Markus Klimke seine „10.000 Rückkehr“ (Hopsten-Trainer Rainer Lambrecht). Seine Dienste waren gefragt, da die Gäste momentan auf der letzten Rille laufen. 


Dennoch kam die Westfalia exzellent ins Spiel. Nach einem Einwurf entstand ein Geüwhl im Strafraum. Esch klärte nicht ausreichend und Tobias Flesch stand am zweiten Pfosten goldrichtig für den Führungstreffer (16.). Kurz vor der Halbzeitpause unterlief ein Escher Verteidiger einen hohen Ball und Torhüter Lukas Terheyden rutschte auch noch weg. Mario Richter nutzte die Doppelfehler für die überraschende 2:0-Führung für den Außenseiter (36.). 


Mengers direkter Freistoß 


Das Spiel stand Kopf. Die Püsselbürener ließen ihrerseits beste Einschussgelegenheiten aus oder scheiterten am starken Schnapper Hopstens Christoph Huesmann. Die Gastgeber brauchten einen Strafstoß, um auch vom Ergebnis her zurück ins Spiel zu kommen. Jonas Ahmann verwandelte souverän (43.). Von nun lief das Spiel fast nur noch in eine Richtung. 


Der Escher Druck nahm mit laufender Spielzeit zu. Ein unnötiges Dribbling am eigenen Strafraum der Hopstener nutzten die Schwarz-Weißen zum Ballgewinn und anschließendem Ausgleichstor (Markus Redder, 57.). Dass dann der Siegtreffer durch ein Zauberfreistoß von Stephan Menger fiel, zeigt die stimmige Moral der Mannschaft (67.). Nicht nur in Sachen Kampf und Fitness, sondern auch in der Spielkultur überragte Esch in diesem Spiel den Gegner. 


Terheyden stark


Auch Heimspiel-Autor und Co-Trainer Stephan Meyer wusste um die Moral seiner Truppe. „In den letzten Minuten kann natürlich noch der Ausgleich fallen. In der Phase hat Lukas Terheyden hinten alles festgehalten und für Sicherheit gesorgt.“ So machte er seinen Fehler beim 0:2 wieder wett. 


SW Esch II – Westfalia Hopsten II     3:2 (1:2)

0:1 Flesch (16.), 0:2 Richter (36.),
1:2 Ahmann (43./FE), 2:2 Redder (57.),
3:2 Menger (67.)

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