Mahnkens Mentalität überzeugt den SV Uffeln

Von Fabian Renger

(20.02.20) Viele Gedanken machten sich die Entscheidungsträger des SV Uffeln, viele Gespräche wurden geführt - jetzt haben sie ihn gefunden, ihren neuen Trainer: Marcus Mahnken wird Nachfolger von Ralf Janning.

"Wir hatten das Gefühl, er passt zu uns", erzählt Gisbert Grotemeier, 1. Vorsitzender des SVU und zugleich derzeit Fußballobmann. Okay, okay, okay: Wenn er nicht gepasst hätte, dann hätte man ihn vermutlich auch nicht geholt. Also dann, Butter bei die Fische: Warum genau passt Marcus Mahnken zum SV Uffeln? "Von seiner Mentalität her! Er kann gut mit jungen Leuten umgehen", sagt Grotemeier. Aber auch fachlich bringt der aktuelle Coach des BSV Leeden/Ledde was mit - die B-Lizenz nämlich. "Da verfügt er über eine gewisse Qualität und ein gewisses Potenzial." Dies sei insbesondere der Mannschaft wichtig gewesen. Der Verein lieferte.

Apropos Mannschaft: Die bleibt wohl größtenteils so zusammen. Bei einem Simon Janning beispielsweise müsste man zwar noch schauen, aber andere Leute wie Kapitän und Torjäger Janek Unnerstall zum Beispiel hätten bereits ihr Ja-Wort gegeben. Ein Umbruch stünde dem Club kurz- oder mittelfristig allerdings auch bevor, eröffnet Grotemeier außerdem. Das könne der 47-jährige Mahnken, früher bereits u.a. Coach von Eintracht Mettingen, aber definitiv händeln, ist der Funktionär sich sicher. Und wie sieht's mit der Kreisliga A aus? "Das ist nicht die Zielsetzung", stellt Grotemeier noch klar. Unter den Top Five der Kreisliga B wolle man sich aber schon einnisten.