Querpass
Strukturreform: Steinfurt/Tecklenburg sehen keine Probleme
von Sascha Keirat
(09.02.12) In anderen Fußballkreisen wird das Thema Kreisstrukturreform weitaus mehr thematisiert als in Steinfurt und Tecklenburg, die nach den Plänen des FLVW 2016/17 als eine Einheit zusammengefasst werden sollen. Tendenziell werden sich beide nicht gegen die Pläne des Verbands stellen.
Markus Raschke, Kreisvorsitzender in Tecklenburg, geht zwar davon aus, dass es in seinem Zuständigkeitsbereich eine Abstimmung zu den Reformplänen geben wird, stellt aber klar: „Bei uns wird das alles gar nicht so hoch gekocht.“ Denn nach den Vorstellungen der Verantwortlichen wird sich im Falle der Durchsetzung der Reform nicht allzu viel ändern, was den Spielbetrieb angeht. Es könne weiterhin einen sauberen geografischen Schnitt zwischen den Kreisligen in beiden Bereichen geben. „Es könnte dann darauf hinauslaufen, dass die Meister der A-Ligen Steinfurt und Tecklenburg am Ende der Saison ein Endspiel um den Aufstieg in die Bezirksliga austragen, das birgt zusätzliche Spannung“, sagte der Steinfurter Staffelleiter Gerhard Rühlow.
Wenn es in Steinfurt eine Abstimmung geben sollte, könnte diese im Rahmen der Pokalauslosung im April, wo alle Vereinsvertreter geladen sind, erfolgen.
