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Lukas Krumpietz ist ab Sommer neuer Trainer der Warendorfer SU.

Krumpietz packt sich die Warendorfer SU


von Alex Piccin

(02.01.18) Lukas Krumpietz kehrt nach einem Jahr Babypause ins Trainergeschäft zurück. Er übernimmt in der kommenden Saison die Warendorfer SU. Wenn man so will, dann mit einem halben Jahr Verspätung. Es habe schon zuvor Gespräche gegeben, nachdem Johannes Zurfähr seinen Rücktritt bekanntgegeben hatte. "Ein Einstieg jetzt im Winter kam jedoch für die Familie zu früh", so Krumpietz.

Der Ex-Trainer von GW Westkirchen wird im Sommer auf dem Warendorfer Trainingsplatz stehen und dann seine Spieler auf die Bezirksligasaison vorbereiten, wie er hofft. Aber auch wenn der Klassenerhalt nicht bewerkstelligt werden sollte, steht er zu seinem Wort: "Ich habe immer gesagt, dass ich die Möglichkeit nutzen möchte, einen Schritt nach vorne zu machen. Das ist in Warendorf unabhängig von der Ligazugehörigkeit der Fall." Krumpietz schätzt an den Standort Warendorf die optimalen Rahmenbedingungen sowie das Einzugsgebiet: "Die WSU ist eine sehr gute Adresse." 

Scouting für Holland

In seinem "Familienjahr" blieb und bleibt Krumpietz dem Fußball aber nicht fern. In dieser Zeit unterstützt er seinen Bruder und hält für einen niederländischen Erstligisten die Augen offen, scoutet nach Talenten. Wie viele Namen sind in seinem Notizbuch auf der Seite für die WSU notiert? "Eigentlich keine, da ich mir Spiele von der A-Jugend-Bundesliga sowie dritter und zweiter Liga anschaue", antwortet der 36-Jährige. Das Niveau sei da zu hoch. Aber er kenne ja noch einige Spieler von früher, die sich bald auf einen Anruf einstellen können. Das Scouting sei eine ganz andere Arbeit, als ein Training zu leiten. "Ich habe gemerkt, dass es mir fehlt, unter der Woche auf dem Platz zu stehen und sich am Wochenende den Lohn für die Arbeit abzuholen. Als Scout behältst du deinen Ideen eher für dich."

Den Warendorfer Kader möchte die ehemalige Offensivkraft nur punktuell mit anderen Bausteinen versehen: "Vielleicht fehlen der Mannschaft Führungsspieler. Auf maximal zwei, drei Positionen wird es Veränderungen geben." Ansonsten werde er versuchen, die Truppe mit seinen Mitteln voranzubringen. Als externer Trainer verspricht er sich, neue Ideen einzubringen und neue Impulse zu setzen. "Die Jungs arbeiten mit Fleiß, haben ihr spielerisches Potenzial aber noch nicht ausgeschöpft", sagt Krumpietz.



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