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Auch Teun Olthuis beteiligte sich am Dienstagabend in Durchgang zwei am Heeker Chancenwucher. Foto: Lehmann

"Ein komisches Ergebnis"


Von Christian Lehmann

(11.05.22) In den bisherigen Spielen mit Beteiligung von Eintracht Coesfeld waren exakt 100 Tore gefallen, bei den Auftritten des SV Heek gab es sogar 115 Treffer zu bestaunen. Umso bemerkenswerter, dass die beiden Kontrahenten, die für flotten Offensiv-Fußball und offenes Visier bekannt sind, am Dienstagabend beim Nachholspiel im Dinkelstadion nur ein mageres 0:0 auf die Anzeigetafel brachten. An Chancen, dies zu ändern, mangelte es allerdings wahrlich nicht.

"Ein 0:0 ist ein komisches Ergebnis - damit hatten wohl die wenigsten gerechnet", meinte HSV-Spielertrainer Rainer Hackenfort. Er war auf der einen Seite happy, dass seine Jungs defensiv richtig stark gearbeitet und Coesfelds Tormaschine Marius Borgert kaum zur Entfaltung kommen lassen hatte. Im Verbund raubten Tim Blömer, Robin Kersting und Sechser Timo Gausling dem besten Torjäger der Liga den letzten Nerv. Auf der anderen Seite ärgerte sich "Hacki", dass sein Team nach einer zerfahrenen ersten Halbzeit mit vielen Ballverlusten und nur einer Coesfelder Großchance bei einem Pfostentreffer von Borgert (20.) in Durchgang zwei ein halbes Dutzend hochkarätiger Torgelegenheiten hatte verstreichen lassen.

Chancenwucher nach der Pause

Los ging's mit Matteo Schultewolter, dessen Linksschuss nach 55 Minuten hauchdünn am Coesfelder Tor vorbeistrich. Hackenfort scheiterte wenig später nach einer Kombination über Hannes Schabbing und Michael Uphues in guter Position an DJK-Keeper Johannes Kasnatscheew, weil er den Ball nicht richtig traf (60.). Auch bei zwei Kopfball-Möglichkeiten durch Gausling (64./70.) und einem Abschluss von Teun Olthuis, den Kasnatscheew nicht gewähren ließ (72.), war es brenzlig für die Gäste. In der Schlussphase versagten auch HSV-Joker Marius Lürick zweimal die Nerven (80./85.).

Das erste torlose Remis überhaupt in dieser Saison nahm Eintracht-Coach Claus Heinze gerne mit. "Wir sind froh, dass wir die Null gehalten haben, das war ein bisschen schmeichelhaft." Zwar hatte auch er in der zweiten Hälfte gute Gelegenheiten bei Maik Quents Lattentreffer (70.) oder Hannes Uedings Strahl aus 16 Metern (75.) gesehen, die größere Anzahl an klaren Gelegenheiten hatten aber die Hausherren. "Wir nehmen den Punkt gegen eine wirklich gute Mannschaft gerne mit", so Heinze.

SV Heek - Eintracht Coesfeld     0:0



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4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
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