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Wenn man den ungeschlagenen Tabellenführer schrubbt, dann darf das obligatorische Kabinen-Selfie nicht fehlen. Die SG Coesfeld jubelte am Freitagabend nach ihrem Coup gegen Stadtlohn ausgelassen. Foto: SG Coesfeld

Furiose elf Minuten bringen den Heeker Sieg


Von Jakob Hehn

(19.11.22) Den Anfang hat der SV Heek komplett verpennt. Aber am Ende sind es die goldenen elf Minuten in der ersten Halbzeit, die den Heeker den 3:1-Heimsieg gegen den SV Lippramsdorf bescheren. Spielertrainer Rainer Hackenfort traf binnen weniger Minuten doppelt. "Wir sind immer noch der SV Heek. Trotzdem stehen wir jetzt auf Platz drei und das ließt sich schon ganz gut", freute sich Hackenfort.

Zu Beginn der Partie war die Euphorie in Heek aber noch nicht so groß. Die Lippramsdörfer belohnten sich für einen mutigen Start. Nach einem Abstimmungsproblem in der Heeker-Verteidigung brachte Henrik Kleinefeld die frühe Führung für die Gäste (16.). "Am Anfang waren wir gar nicht wach und mussten uns nach dem Gegentreffer erstmal schütteln", sagte Hackenfort. Das dauert offenbar aber nicht allzu lang. Eine "Bilderbuchstaffete", wie Hackenfort den Spielzug bezeichnete, vollendete Jonas Bomkamp (22.). Und damit waren die elf Minuten der Hausherren begonnen.

Hackenfort: "Den mache ich schon ganz gut"

Das war der Wachschuss für den SVH. Auf einmal waren sie voll da. Noah Thebelt spielte einen schönen Ball hinter die Kette, den Hackenfort super mitnahm. Er erkannte, dass Lippramsdorfs Keeper Marvin Niehaus zu etwas weiter vor seinem Tor stand und lupfte den Ball ins Netz (29.). "Den mache ich schon ganz gut. Das haben mir dann auch später meine Mitspieler gesagt", sagte Hackenfort und schmunzelte. Wenig später spielten Bomkamp und Mika Bömer eine kurze Ecke aus. Bömer flankte den Ball dann perfekt auf Hackenfort, der die Kugel perfekt auf seinen Schädel bekam und auf 2:1 stellte (33.).

Nach der Pause verpassten die Gastgeber das Ding frühzeitig zu zu machen. Luca Kösters und der eingewechselte Christian Theuring verpassten nur knapp das 4:1. "Danach machen wir uns das Leben noch unnötig schwer", bemängelte Hackenfort. Durch Leichtigkeiten in der Hintermannschaft kamen die Gäste immer wieder zu Chancen. Dabei trafen sie einmal die Latte. "Am Ende hatten wir aber schon Spielkontrolle", sagte Heekes Coach. Am Ende kam es noch dicker für die Gäste. Ein Lippramsdörfer flog nach wiederholtem Foulspiel an Matteo Schultewolter vom Platz.

SV Heek - SV Lippramsdorf     3:1 (3:1)
0:1 Kleinefeld (16.), 1:1 Bomkamp (22.)
2:1 Hackenfort (29.), 3:1 Hackenfort (33.)
Gelb-Rote Karte an einen Lippramsdörfer nach wiederholtem Foulspiel (78.)



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