Altenrheine setzt auf Apkes Akribie

Von Mario Lacroix

(29.11.17) "Ganz lange müsste ich überlegen", sagt Daniel Apke, "um einen besseren und attraktiveren Verein in Rheine zu finden". Von daher ist es keine Überraschung, dass er schon Ende November eine Einigung mit dem SC Altenrheine erzielt hat. Apke wird zusammen mit seinem Co-Trainer Denis da Silva und Torwart-Trainer Patrick Wipperfürth auch in der Saison 2018/19 das Sagen am Kanal haben.

Ich bin sehr glücklich, dass wir alle drei weiter an den SC Altenrheine binden konnten", lässt der Sportliche Leiter Marcus Hornung wissen. "Wenn ich sehe mit wieviel Akribie, Ehrgeiz und Fleiß sie arbeiten, um die Mannschaft weiter zu fördern und nach vorne zu bringen, gab es aus Vereinssicht nur einen Weg."

Das Pokalfinale im Vorjahr, nun schon wieder das Halbfinale, dazu die Aussicht auf Platz zwei in der Bezirksliga - Apke hat in seinen bisherigen zwei Saisons viele Argumente gesammelt. Und wenn es mal Reibereien gibt - wie nach der schlechtesten Saisonleistung gegen Hauenhorst - antwortet die homogene Truppe mit einem Sieg gegen Spitzenreiter Kinderhaus. "Im Umfeld, was auch die Zuschauer angeht", sagt Apke, "brauchen wir uns auch vor Landesligisten nicht verstecken."

Jones kommt von GW

Vielleicht führt der Weg des SCA ja in diese Liga und vielleicht geht Christopher-Francis Jones diesen Weg mit. Der Offensivmann von GW Rheine schließt sich im Sommer den Kanalkickern an. "Er ist ein Spieler, den ich schon länger im Auge habe. Im Testspiel hat er uns das Leben zur Hölle gemacht", so Apke. 

Darüber hinaus hat der gesamte Kader der aktuellen Saison in Altenrheine für eine weitere Spielzeit zugesagt, verkünden Hornung und Apke. "Bei uns wird niemand fallen gelassen", denkt der Trainer auch an die Kicker, die derzeit weit von der ersten Elf entfernt sind, wie der gegen eine Sportinvalidität kämpfende Sascha Pakularz.