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Bezirksliga 12

Wenn der Ball in der Luft war, musste man so wie hier Maxi Walkenhorst schon genau hinsehen, um zu erahnen, wohin ihn der Wind treibt.

Zum Deppen degradiert


Von Christian Lehmann

(16.02.20) Hach, was haben wir groß getönt. "Greven gegen die ISV, da müssen viele Tore fallen", schrieben wir in unserem Anschwitzen. Wenn es noch eines Beweises bedurfte, dass der "Fachmann" der Bezirksliga 12 keine Ahnung hat, dann haben ihn nun der SC Greven 09 und die Ibbenbürener SpVgg erbracht. Im Spitzenspiel trennten sich die beiden sonst so torgefährlichen Topteams ohne einen einzigen Treffer. Besser lebten damit allerdings die Gäste.

"Es gab für uns schon ein paar bange Momente", räumte ISV-Coach Heiko Becker ein. "In der zweiten Hälfte haben wir die ganze Angriffswucht der Grevener zu spüren bekommen. Das war ein bisschen glücklich, keine Frage." Vor allem dank einer richtig starken Defensivleistung stand bei den Ibbenbürenern am Ende die Null. Timo Knüppe vereitelte gleich mehrere Grevener Großchancen, bärenstark verhinderte auch Gerrit Oberhaus nach einem Angriff der Hausherren über Emre Kücükosman, Patrick Fechtel und Nic Kriwet (47.). 

Lucky Punch vom Winde verweht

"Im zweiten Durchgang haben wir das Tempo nochmal erhöht und deutlich mutiger gespielt. Hinten haben wir nichts mehr zugelassen", meinte Grevens Coach Ulli Peppenhorst. Die letzte Möglichkeit des Spiels machte der böige Wind auf dem Kunstrasenplatz in der Schöneflieth zu Nichte. Nach einem Freistoß von Philipp Kraus segelte die Murmel durch den Fünfmeterraum, landete aber letztlich in den Pranken von Knüppe (89.). 

In Durchgang eins waren die Spielanteile ausgeglichen verteilt, die besseren Möglichkeiten hatte aber die ISV. Maxi Walkenhorst scheiterte nach Ablage von Kevin Hagemann aus elf Metern freistehend an Hexer Luca Dömer (32.). "Unfassbar! Den hat von uns jeder drin gesehen", meinte ISV-Coach Heiko Becker. Er hatte auch etwas später den Torschrei auf den Lippen, doch nach einem Angriff über Maxi Walkenhorst spielte Kevin Hagemann den Pass auf seinen Bruder Marvin eine Idee zu weit ins Aus (39.). 

Bei den Hausherren fehlte zwar Felix Krasenbrink nach einer Bänderverletzung, dafür kam der aus Italien zurückgekehrte "Aggressive Leader" Mouhamed Seye zu seinem Comeback im Nullneun-Dress. "Er bereichert unser Spiel, heute haben wir aber auch etwas Glück gehabt, dass er 90 Minuten spielen durfte", meinte Peppenhorst. Nach einem ziemlich heftigen Foul des Sechsers hatte Schiedsrichter Philippe Najda es bei Gelb belassen (35.). 

SC Greven 09 - Ibbenbürener SpVgg     0:0

Nic Kriwet hatte in Gerrit Oberhaus (r.) einen aufmerksamen Bewacher.


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Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 24    104:19 65  
2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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