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Bezirksliga 12

Die ISV wankt nur kurz


Von Christian Lehmann

(11.08.19) Nochmal gut gegangen. Eigentlich hatte die Ibbenbürener SpVgg beim 3:1 (1:0)-Sieg im Derby gegen Cheruskia Laggenbeck über weite Strecken die Hosen an. Weil das Team von Trainer Heiko Becker gegen dessen Ex-Klub nach der Pause allerdings zu sorglos agierte, muckten die Gäste auf. Beinahe hätte das die Hausherren den Sieg gekostet.

"Wenn wir da das 2:2 kassieren, dann bin ich gespannt, wie die Partie ausgeht", sagte Becker nach der Partie und sprach auf eine Szene von Daniel Hintze in der 59. Minute an. Aus zehn Metern war der Torjäger der Cherusker völlig frei zum Schuss gekommen. Wenig später machte die ISV nach Zuspiel Steffen Büchters durch Kevin Hagemann alles klar (3:1/68.). Weil sein Team anschließend nur noch Lullipulli spielte, ärgerte sich Becker. "Mich hat gestört, dass wir nach dem 3:1 unsere fußballerischen Fähigkeiten gar nicht mehr ausgespielt haben. Wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns."

Laggenbeck steht tief hinten drin

Das gilt auch für die Gäste, die nach schwacher Vorbereitung mit einem kompakten 5-4-1-System zunächst einmal auf Sicherheit bedacht waren. Die ISV begann spielerisch gefällig, ließ den Ball sehr gut laufen, scheiterte in der Box jedoch immer wieder an einem Laggenbecker Fuß, Kopf oder einem anderen Körperteil. Bis zur 41. Minute, in der Philipp Bosse den Ball nach einer Seitenverlagerung direkt zu Steffen Büchter weiterleitete. Dessen Rückpass nahm David Lindemann auf, machte noch einen Haken und traf zum 1:0. 

Nachdem Bosse wegen Rückenprobleme zur Pause ausgewechselt werden musste, verletzte sich kurz nach Wiederbeginn auch Lennart Oberhaus. In dieser Phase verloren die Hausherren die Übersicht. Nach einem von mehreren Foulspielen in Sechzehner-Nähe fasste sich Steffen Mirsberger ein Herz und schnibbelte den Ball zum 1:1-Ausgleich ins Tor (54.). Doch die Reaktion folgte prompt. Nach einem langen Ball von Mischa Bischoff in die Spitze scheiterte zunächst Marvin Hagemann an Tim Spieker, den Abpraller schnappte sich jedoch Steffen Büchter (2:1/57.). Die Cherusker hatten zuvor allerdings ein Foulspiel an Hintze gesehen. "Nur weil er 1,95 Meter groß ist, fliegt er nicht drei Meter durch die Luft. Das war ein klares Foul", klagte Fehlhauer. 

Obwohl er ein wenig mit Hintzes vergebener Großchance haderte, musste Fehlhauer einräumen: "Mit dem 3:1 war das Spiel gelaufen, und in Gänze ist der Sieg für die ISV auch völlig verdient. Man muss aber auch sagen, dass wir nicht so viele Torchancen zugelassen haben. Je länger das Spiel dauerte, desto besser sind wir rein gekommen."

Ibbenbürener SpVgg - Cheruskia Laggenbeck     3:1 (1:0)
1:0 Lindemann (41.), 1:1 Mirsberger (54.),
2:1 Büchter (57.), 3:1 Hagemann (68.)



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