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Bezirksliga 12

Wimmelbild mit einem Torschützen: Tilo Gadau (l.) traf nach eindrucksvollem Solo zum 2:0 für den VfL.

Hoppla! Wolbeck ist ein Spitzenteam!


Von Christian Lehmann

(08.09.19) Nach mehreren Jahren im Bezirksliga-Abstiegskampf geht das runter wie Öl: Der VfL Wolbeck steht nach fünf Bezirksliga-Spieltagen mit zwölf Punkten auf Rang drei. Doch obwohl die Mannschaft von Trainer Alois Fetsch nach dem 2:1 (2:0)-Erfolg über Cheruskia Laggenbeck einen brillanten Start hingelegt hat, bleiben sie auf dem Teppich am Brandhoveweg. Weil sie wissen, wie hart sie sich jeden Punkt erarbeiten mussten.

Auch gegen Laggenbeck mussten die Hausherren hinten raus noch einmal mächtig zittern. "Es war unnötig eng", meinte der spielende VfL-Co-Trainer Florian Quabeck, der nach einem Schlag auf den Kopf den Schlusspfiff mit einem Brummschädel erlebte. "Wir wussten, dass die Laggenbecker körperlich präsent sind und eine sehr gute Moral haben. Hinten raus haben wir es über die Zeit gerettet."

Erste Pressing-Reihe überspielt

In der ersten Hälfte hatten die Gastgeber ihre "brutale spielerische Qualität" (Cheruskia-Coach Nico Fehlhauer) aufs Parkett gebracht und schon nach fünf Minuten die Führung erzielt. Der Plan der Wolbecker, die erste Pressing-Reihe des Gegners schnell zu überspielen und mit Tempo in die Spitze zu starten, war voll aufgegangen. Nico Frerichs bediente Benedikt Sollik im Zentrum, dieser ließ zwei Gegenspieler stehen und traf zum 1:0 (5.). Yannek Lubitz hatte anschließend das 2:0 auf dem Schlappen, doch er traf aus drei Metern nur die Latte (11.). Kurz vor der Pause gelang dann Tilo Gadau nach einer imposanten Willensleistung das 2:0. 35 Meter vor dem Tor bekam er den Ball, um sich anschließend gegen eine Armada Laggenbecker Gegenspieler zu behaupten (2:0/43.). 

Nach der Pause wurden die Gäste immer stärker. Daniel Hintze wimmerte die Kirsche aus acht Metern freistehend über den Kasten (65.), auf der Gegenseite traf Sollik nur den Pfosten (75.). Der Anschlusstreffer durch einen abgefälschten Freistoß von Maxi Pelle (2:1/79.) eröffnete eine heiße Schlussphase, in der VfL-Schnapper Nikolas Roenert einen Freistoß von Marco Lutterbeck bockstark entschärfte (80.). Die letzte Laggenbecker Ausgleichschance ließ Joel Pott per Kopf verstreichen (84.). 

"Die zweite Halbzeit gehörte komplett uns", meinte Cheruskias Coach Nico Fehlhauer. "Wolbeck war froh, als abgepfiffen wurde. Wir haben ein richtig geiles Auswärtsspiel abgeliefert. Schade, dass wir uns dafür nicht mit Punkten belohnt haben."

VfL Wolbeck - Cheruskia Laggenbeck     2:1 (2:0)
1:0 Sollik (5.), 2:0 Gadau (43.),
2:1 Pelle (79.)



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