Bezirksliga 12
Zwei Mann mit Perspektive für Concordia
Von Christian Lehmann
(09.03.22) Auch Concordia Albachtens Kaderplanung ist auf einem guten Weg - ganz gleich, ob die erste Mannschaft tatsächlich am Saisonende den Aufstieg in die Landesliga schaffen oder aber an der Spitze der Bezirksliga 12 noch abgefangen sollte. Der Sportliche Leiter der Concordia, Lasse Rowald, brachte am Mittwoch frohe Kunde von zwei weiteren Neuzugängen für die kommende Spielzeit. "Wir haben noch zwei Perspektivspieler verpflichtet", sagt er.
Glen Gröger wurde beim FC Eintracht Rheine ausgebildet und wechselte in seinem ersten Seniorenjahr zum SuS Neuenkirchen. Der Sprung in die Westfalenliga war für den 20-jährigen Flügelspieler, der rechts defensiv wie offensiv spielen kann, etwas zu groß. Nun versucht er es eine Etage tiefer. "Er wohnt in Münster, hat bei uns mit trainiert und einen richtig guten Eindruck hinterlassen. Der Junge hat tolle Anlagen", schwärmt "Laser".
Lolaj kommt aus Hiltrup
Ähnlich ist die Situation bei Marcel Lolaj. Der Offensivmann und Sohn der Münsteraner Fußball-Legende Paul Lolaj kam beim TuS Hiltrup überwiegend in der Kreisliga A-Truppe zum Einsatz, möchte es jedoch noch etwas ambitionierter angehen. "Der Zwischenschritt ist für ihn genau richtig", findet Rowald, der vor allem die körperliche Präsenz des fast 1,90 Meter großen Hünen heraushebt. Lolaj kann auf Linksaußen oder im Sturmzentrum auf der Neun eingesetzt werden.
Nichts Neues gibt es übrigens in der "Causa" Sebastian Hänsel. Der Trainer will seine mega-erfolgreiche Arbeit an der Hohen Geist natürlich auch in der kommenden Saison fortsetzen, hat jedoch aufgrund beruflicher Veränderungen noch keine definitive Zusage gegeben. Ende März wolle man weitersehen, ob alles beim Alten bleiben kann.