"Fischer" wagt sich in neue Gewässer

Von Christian Lehmann

(21.02.22) Wir haben keinen blassen Schimmer, warum Philipp Kraus beim SC Greven 09 von seinen Teamkollegen stets "Fischer" genannt wird. Dafür wissen wir aber, wo der Außenverteidiger in der kommenden Saison spielt. Concordia Albachten hat sich die Dienste des 27-jährigen Blondschopfs für die kommende Saison gesichert. An der Hohen Geist trifft er dann auf altbekannte Gesichter.

"Sebastian und ich kennen ihn schon seit Ewigkeiten", sagt Albachtens Sportlicher Leiter Lasse Rowald. Er selbst hat Kraus bei Borussia Münster in der A-Jugend trainiert, Hänsel sogar sowohl bei Borussia als auch in der Schöneflieth. Dort zählt Kraus schon seit 2015 zu den großen Konstanten. Das war auch ein Grund dafür, dass die Albachtener den polyvalenten Spieler so gerne dazu holen wollten.

"Er kann so ziemlich alles spielen und war in den vergangenen Jahren selten verletzt und fast immer fit", so Rowald. "Wir waren schon in den vergangenen Jahren immer wieder in Kontakt. Jetzt, wo in Greven ein Umbruch ansteht, passte ein Wechsel für uns ganz gut." Auf die fiese Frage, ob Kraus eine Verpflichtung im Hinblick auf die kommende Landesliga-Saison sei, antwortet Rowald: "Er und Maxi Wolf sind auf jeden Fall Spieler, die das Niveau für beide Ligen mitbringen. Wenn wir das schaffen wollen, haben wir aber noch einen sehr langen Weg vor uns..."