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Vorbereiter zum 2:0: Philip Schange.

Nicht alles in trockenen Tüchern


von Klaus Hartmann

(01.11.17) Eigentlich hatte sich bei den Zuschauern schon sowas wie Langeweile breit gemacht. Der Sieg schien in trockenen Tüchern, alles plätschert wohl nur noch dahin. Aber, Pustekuchen, am Ende musste sich der TuS Freckenhorst noch mit einm 2:2 (1:0) gegen Westfalia Soest zufrieden geben.

"So ein Scheiß" lautete dann auch die erste geäußerte Gefühlsregung bei TuS Trainer Andreas Strump. "Da verteidigst du die ganze Zeit richtig gut und dann noch sowas." Mit "sowas" meinte der Coach ganz einfach den Ausgleich der Gäste in der Schlussminute. Ein Ball rutscht irgendwie durch die linke Abwehrseite, der Soester Angreifer Bartosch Buchowiecki marschiert von rechts allein Richtung Tor und lässt Sebastian Neukötter im Kasten keine Abwehrmöglichkeit.

Knapp 70 Minuten sah es beim allerbesten Willen nicht so aus, als könnten die Gäste was mitnehmen. Nicht, dass der TuS den Gegner in Grund und Boden spielte, aber zwei Treffer vorne und hinten bis dahin nicht den Ansatz einer Chance zugelassen, das sah nach Sieg aus.

Krolikowski trifft und vergibt

Auf Pass von Daniel Holthusen brachte David Krolikowski mit der einzigen TuS-Möglichkeit in Halbzeit eins seine Farben aus acht Metern per Flachschuss in Front (38.). Nach dem Wechsel muss Martin Röös eine Vorarbeit von Philip Schange von der Torlinie nur noch über die Linie drücken und es heißt 2:0 (51.). Innenverteidiger Jan Gierhake (54.) und Krolikowski (58.) vergeben weitere Möglichkeiten. Nicht schlimm, von Aufbäumen des Gegners war wenig zu sehen. Das änderte sich mit dem Anschlusstreffer. Lukas Brenk haut den Ball volley an die Unterkante der Latte, von da geht die Kugel ins Netz (68.).

"Da machen die so einen Treffer, bis dahin hatten die nichts", war für Strump das Tor ein Treffer aus dem Nichts. Da wäre es gut gewesen, wenn Nermin Bahonjic eine der wenigen Kontermöglichkeiten gegen jetzt Druck machende Gäste genutzt hätte. Aber er scheitert mit einer Hundertprozentigen am Soester Keeper (81.). Und dann kommt es mit dem Ausgleich in der Schlussminute knüppeldick für Freckenhorst.

Fast hätten die Gäste sogar noch den Siegtreffer erzielt, den letzten Ball klärt die TuS-Abwehr im Fünfer in letzter Not.

TuS Freckenhorst - SV Westfalia Soest 2:2 (1:0)
1:0 Krolikowski (38.), 2:0 Röös (51.),
2:1 L. Brenk (68.), 2:2 Buchowiecki (90.)



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