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Fabian Schütte traf zum 3:0 für Warendorf.

Warendorf kann doch noch gewinnen – und wie!


von Julian Schimmöller

(05.11.17) Endlich gewonnen, und dann auch noch so überzeugend – die Erleichterung in Warendorf war groß nach dem 4:0-Heimerfolg gegen den SuS Ennigerloh. Dabei spielte Warendorf auch ein kurioser Führungstreffer sowie eine langzeitige Überzahl in die Karten. 

Es waren gerade einmal sieben Minuten gespielt, als Warendorf das erste Mal jubeln durfte: Tobias Schwienhorst brachte den Ball vor das Tor, SuS-Verteidiger Jens Quante wollte zu seinem Keeper zurückköpfen und überwand diesen, weil er aus dem Kasten herauskam und nur verdutzt hinterhergucken konnte (7.). Dieser Treffer gab der WSU die nötige Sicherheit, fast jeder Zweikampf wurde gewonnen und Fahri Malaj hatte gleich zweimal die Möglichkeit zu erhöhen: zunächst scheiterte er nach einem Abpraller am Keeper (14.), dann legte er sich nach einem Steilpass von Christoph Freye den Ball etwas zu weit vor (19.). 

Klemckow besorgt in Überzahl die Vorentscheidung 

In der 36. Minute ereignete sich die zweite Schlüsselszene, als Ennigerloh sich durch eine Ampelkarte wegen wiederholten Foulspiels schwächte. Aus Sicht von WSU-Trainer Christian Gerdhenrich eine „harte, aber vertretbare Entscheidung“. Die Überzahl nutzte Gian-Luc Klemckow kurz nach der Pause zur Vorentscheidung, er schob nach Querpass von Schwienhorst zum 2:0 ein. 10 Minuten später hatte Jonas Weißen die endgültige Entscheidung auf dem Fuß, scheiterte aber aus spitzem Winkel (61.). 

Besser machte es dann Fabian Schütte, der nach einer Ecke von Laurenz Wacker frei zum Schuss kam und traf (72.). Nur vier Zeigerumdrehungen später war es erneut eine Wacker-Ecke, die Bernd Kieskemper per Kopf zum 4:0 nutzte (76.). „Wir haben absolut verdient gewonnen, es wäre sogar noch ein höherer Sieg möglich gewesen“ war Gerdhenrich hochzufrieden. Dennoch sei jedem klar, dass dies „nur ein kleiner Schritt“ auf dem Weg aus dem Tabellenkeller sei.

Warendorfer SU - SuS Ennigerloh     4:0 (1:0)
1:0 Quante (7., ET), 2:0 Klemckow (48.),
3:0 Schütte (72.), 4:0 Kieskemper (76.)
Bes. Vork.: Gelb-Rote Karte gegen Ennigerloh (36.)



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