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Bezirksliga 7

Packendes Duell zwischen Hasan Hisham und Hasan Abu Dalal - Loris Theres (r.) bleibt nur da nur die Zuschauerrolle.
Hacke, Spitze und ... von WSUler Laurene Wacker (r) gegen Tim Wittenbrink.

WSU gewinnt das Kellerduell


von Julian Schimmöller

(12.11.17) Einen verdienten 3:1-Heimsieg feierte Warendorf im Duell mit der SG Sendenhorst. Dabei brachte die WSU den Sieg mit einem Doppelschlag in einer starken ersten Halbzeit auf den Weg.

Zunächst war es Jonas Weissen, der nach einem Ballverlust in der Sendenhorster Abwehr von Tobias Schwienhorst rechts in den Sechzehner geschickt wurde und zur Führung einschoss (18.). Bereits fünf Minuten später legte die WSU das 2:0 nach: Schwienhorst wurde mit einem langen Ball über die rechte Seite geschickt und legte auf Gian-Luc Klemckow quer, der keine Mühe hatte einzuschieben (23.). Beinahe schnürte Klemckow in der 32. Minute den Doppelpack, sein Tor wurde jedoch zurecht wegen Abseits aberkannt. Sendenhorst fand offensiv kaum statt und hatte seine einzige Chance durch Hasan Abu Dalal kurz vor der Pause. Entsprechend bedient war SGS-Coach Florian Kraus: „In der ersten Halbzeit haben wir alles vermissen lassen.“ Ganz anders war die Gemütslage naturgemäß bei Gegenüber Christian Gerdhenrich:“Wir waren einfach präsenter und haben auch spielerisch eine super erste Halbzeit gezeigt.“

Sendenhorst fehlt die Durchschlagskraft

Nach einer deutlichen Halbzeitansprache zeigte Sendenhorst in der zweiten Hälfte ein anderes Gesicht, war galliger in den Zweikämpfen und hatte mehr vom Spiel. Dabei spielte den Gästen auch die Verletzung von Warendorf-Kapitän Bernd Kieskemper in die Karten, der mit einem Brummschädel ausschied (53.). Dadurch ging die Struktur bei der WSU ein Stück weit verloren, was Sendenhorst zu nutzen wusste: Philip Wostal setzte Abu Dalal mit einem Seitenwechsel rechts in Szene, dieser setzte sich gegen einen Gegenspieler durch und traf volley zum 1:2-Anschlusstreffer (61.).

Sendenhorst übernahm mehr und mehr die Spielkontrolle: „Da haben wir eine Zeit lang nur verteidigt und zu wenig gemacht“, war Gerdhenrich mit dem Auftreten seiner Warendorfer in der zweiten Halbzeit nicht ganz einverstanden. Das Verteidigen machten sie jedoch so gut, dass Sendenhorst kaum durchkam, einzig Jannick Horstmann hatte noch zwei nennenswerte Abschlüsse zu verzeichnen, die ihren Weg ins Ziel jedoch nicht fanden (72., 78.). So hatte Warendorf das letzte Wort: bei einem Konter wurde der eingewechselte Niklas Steinkampf im Strafraum von Nick Brechtenkamp am Bein getroffen, den fälligen Elfmeter verwandelte Bastian Grothues zum entscheidenden und umjubelten 3:1 (88.).

Warendorfer SU – SG Sendenhorst     3:1 (2:0)
1:0 Weissen (18.), 2:0 Klemckow (23.),
2:1 Abu Dalal (61.), 3:1 Grothues (88., FE)



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2    Germ. Hauenhorst 13    40:10 35  
3    VfL Sassenberg 13    40:14 35  
4    Cher. Laggenbeck 12    39:8 33  
5    TuS Altenberge 12    32:10 31  

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