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Ercan Taymaz machte mit seinem Treffer zum 2:0 für Drensteinfurt den Deckel auf die Partie.

Später Lohn früher Müh'


von Christian Lehmann

(09.04.18) Die Erfolgsstory des SV Drensteinfurt im Jahr 2018 geht weiter. Noch immer ist das beste Rückrundenteam ungeschlagen, auch nach dem Derby gegen den TuS Freckenhorst hat sich daran nichts geändert. Beim 3:0 (0:0)-Erfolg entschieden späte Treffer - und ein Bankdrücker, der nach seiner Einwechslung richtig Gas gab. 

Sinthusen Chelvanathan zählt in der Regel zum Stammpersonal bei den Stewwertern. Weil aber in dieser Woche andere einen Ticken besser trainierten, fand sich der quirlige Offensivspieler zunächst nur auf der Bank wieder. Nach seiner Einwechslung legte er dann den Grundstein zum Sieg. "Ich habe derzeit Luxusprobleme und 16, 17 Spieler, die ich spielen lassen könnte. Wir haben einen guten Konkurrenzkampf. Sinthi hat die Entscheidung sehr gut aufgenommen. Es ist sehr gut möglich, dass er beim nächsten Mal wieder von Beginn an dabei ist", sagte sein Trainer Oliver Logermann.

Kaum Entlastung für Freckenhorst

Schon in der Anfangsphase kamen die Freckenhorster nicht so recht aus den Socken, weil Drensteinfurt sehr geradlinigen Ballbesitzfußball spielte und dem Gegner keine Möglichkeiten zu seinem gefürchteten Umschaltspiel lieferte. Wenn überhaupt, dann hatten die Hausherren bei Standards Problemchen. "Wir sind in den ersten 20 Minuten gar nicht hinten rausgekommen", bemängelte TuS-Coach Andreas Strump. 

Kurz nach der Pause verzeichnete der TuS die erste echte Torchance, als Drensteinfurts Tobias Brune den Ball nach einem langen Ball per Kopf verlängerte und dieser auf die Latte des eigenen Tores tischte (48.). In einer Phase, in der die Freckenhorster sich gerade ins Spiel gegroovt hatten, fiel das 1:0. Nach einer Seitenverlagerung von Ercan Taymaz stand Chelvanathan völlig blank und traf nach technisch anspruchsvoller Ballannahme (1:0/78.). Strump ärgerte sich darüber, dass Teile seiner Offensivabteilung nicht gut umgeschaltet hatten. "Das haben wir ganz schwach verteidigt. Der hätte noch fünfmal um den Fünfer laufen können und wäre immer noch frei gewesen."

Freckenhorst zuckte noch kurz und hatte einen Distanzschuss (82.) und einen Kopfball von Daniel Holthusen (84.) im Petto, doch die Tore fielen diesmal auf der anderen Seite. Chelvanathan legte auf für Taymaz (2:0/87.), wenig später machte Leon van Elten den 3:0-Sieg perfekt (90.). 

SV Drensteinfurt - TuS Freckenhorst     3:0 (0:0)
1:0 Chelvanathan (78.), 2:0 Taymaz (88.),
3:0 van Elten (90.)



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