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Philip Schange (2.v.l.) und Lars Brechler (r.) könnten sich mit Freckenhorst an die Tabellenspitze setzen. Für Lennart Märten (l.) und Warendorf gilt es dagegen, die Abstiegszone zu verlassen.

Nachbarschaftshilfe gewünscht

Von Svenja Kleditzsch

(07.09.17) Mit ein wenig Glück könnten die Freckenhorster am kommenden Sonntag von der Tabellenspitze grüßen. Alles, was es dafür braucht, ist ein eigener Sieg und ein bisschen Hilfe von Seiten der Sendenhorster. Beide Aspekte sind sicherlich nicht in den Bereich des Selbstverständlichem einzuordnen. Freckenhorst muss bei Westönnen antreten, das genau wie der TuS und Bockum-Hövel bereits zehn Punkte gesammelt und noch keine Niederlage kassiert hat. Eine schwere Aufgabe, zumal sich Westönnen bisher sehr angriffsstark präsentiert hat - 14 Treffer in fünf Spielen sprechen für sich. 

Einen Brocken von ähnlichem Kaliber haben die Sendenhorster vor der Brust: Für die SGS geht es zur SG Bockum-Hövel. Der Spitzenreiter stellt die beste Offensive und die beste Defensive der Liga und thront seit dem zweiten Spieltag auf Platz eins. Sollte die Leifken-Elf dem Spitzenreiter Punkte abluchsen, täte das nicht nur den Freckenhorstern sondern vor allem auch dem eigenen Punktekonto gut. 

SG Bockum-Hövel - SG Sendenhorst     (Sonntag, 15 Uhr)

Nur einen Punkt holten sich die Sendenhorster bisher, ansonsten gab es drei Niederlagen bei 3:12 Toren. Dabei waren die ersten drei Gegner mit Hultrop, dem FSC Rheda und Rhynern II eher dem Mittelfeld der Bezirksliga 7 zuzuordnen und nicht als absolute Schwergewichte bekannt. Anders Westönnen, das sich mit dem 2:1-Sieg gegen Sendenhorst am vergangenen Spieltag in der Spitzengruppe festsetzte. Ähnlich wie gegen Rot-Weiß, wo zumindest Leistung und Einstellung zum Großteil wieder stimmte, wollen sich die Sendenhorster gegen Bockum-Hövel weiter steigern. Wie gegen Bockum-Hövel Punkte gesammelt werden können, können die Sendenhorster von Westfalia Soest erfahren. Der SVW hat in der vergangenen Woche trotz 55-minütiger Unterzahl ein 3:3-Unentschieden erreicht, dabei aber auch eine 2:0-Führung verspielt.
Heimspiel-Tipp: Sendenhorst erreicht in einem unterhaltsamen Spiel ein 2:2-Unentschieden.

Warendorfer SU - FSC Rheda     (Sonntag, 15 Uhr)

Für Warendorf gilt es jetzt, schnellstmöglich die Kurve zu kriegen und Punkte zu sammeln. Nach der bitteren 1:5-Niederlage gegen Oestinghausen ist jetzt vor allem Aufarbeiten angesagt. "Wir stehen nach vier Spielen mit einem Punkt da. Das ist katastrophal", so WSU-Trainer Johannes Zurfähr. "Das hätten wir uns anders vorgestellt." Vor dem vergangenen Spieltag waren die Warendorfer zumindest defensiv noch überzeugend, kassierten in drei Spielen nur drei Tore, hatte dafür aber im Angriff Schwierigkeiten. "Eine Vollkatastrophe", urteilte Zurfähr. Gegen Rheda soll jetzt endlich der erste Sieg gelingen. Der FSC hat sich bisher mit sechs Punkten im Mittelfeld angesiedelt, gehört defensiv wie offensiv weder zu den Stärksten noch zu den Schwächsten der Liga.
Heimspiel-Tipp: Warendorf kriegt die Kurve - aber nur zur Hälfte: 1:1.

RW Westönnen - TuS Freckenhorst     (Sonntag, 15 Uhr)

"Westönnen hat schon starke Siege eingefahren", beurteilte Freckenhorst-Trainer Andreas Strump den kommenden Gegner. Unter anderem brachten die Rot-Weißen Westfalia Soest mit 4:1 zu Fall. Auch gegen die Hammer SpVg II lieferte Westönnen eine starke Partie ab, kam nach 0:2-Rückstand noch auf ein 2:2-Unentschieden. Anders als das Startprogramm der Freckenhorster (Warendorf, Hultrop, Rheda und Rhynern II) enthielt der Auftakt von Westönnen damit zwei Duelle mit Spitzenteams. In der Offensive sorgte dabei vor allem Michael Heinz (Sechs Tore) für Torgefahr. In der Vorsaison konnten sich die Freckenhorster in beiden Partien gegen Westönnen durchsetzen, im Hinspiel gab es einen 5:1-Sieg, das Rückspiel endete 2:1.
Heimspiel-Tipp: Freckenhorst setzt sich erneut durch: 2:1 für den TuS.

SV Drensteinfurt - Hammer SpVg II     (Sonntag, 15 Uhr)

Da wurden die Drensteinfurter nach ihrer guten Punktausbeute von sieben Zählern nach dem dritten Spieltag bereits hochgelobt und kassierten dann gegen den bis dato Tabellenletzten SuS Cappel eine 2:4-Niederlage. Entsprechend verärgert war SVD-Trainer Oliver Logermann über die Leistung seines Teams: "Wir müssen eigentlich gar nicht nach oben gucken, wenn wir so spielen. Anspruch und Wirklichkeit fallen weit auseinander." Gegen die Hammer SpVg II sollen die Fehler, die vor allem im Defensivbereich gegen Cappel häufig vorhanden waren, abgestellt werden. Beide Teams liegen punktgleich auf den Plätzen sechs und sieben. Der Sieger des Duells wird den Anschluss an die Spitzengruppe aus Bockum-Hövel, Westönnen und Freckenhorst halten können.
Heimspiel-Tipp: Drensteinfurt und Hamm schenken sich nichts: 2:2.

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Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 24    104:19 65  
2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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