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Freckenhorst siegt nach Chancen-Feuerwerk


Von Christian Lehmann

(11.12.18) Der 4:1 (0:0)-Sieg des TuS Freckenhorst über Schlusslicht Westfalia Rhynern II war nicht selbstverständlich. Nachdem die Hausherren aus einer durchwachsenen Vorbereitung gekommen waren und Rhynern gleich sechs Akteure der spielfreien Regionalliga-Truppe mit anschleppte, hatte sich ein heißer Schlagabtausch angekündigt. Der wurde es auch. Beide Teams spielten Tempofußball mit offenem Visier und lieferten den Zuschauern im Feidiek ein Chancen-Feuerwerk.

"Schon zur Pause hätte es 4:2 stehen können", meinte TuS-Coach Andreas Strump. Die Anfangsphase der Partie hatte klar den Gästen gehört, Koray Kokaman scheiterte zunächst per Kopf (3.) knapp, ehe er wenige Minuten später nur den Pfosten des Kastens von Sebastian Neukötter traf (9.). "Es ging sofort richtig zur Sache, da war viel Tempo drin", meinte Strump. Sein Team wurde mit zunehmender Spieldauer immer selbstbewusster und hatte durch Marius Sowa (14.), Pierre Jöcker (15./18.) und Matthias Mersmann (20.) große Chancen, die Führung zu erzielen.

Die ließ jedoch bis nach der Pause auf sich warten: Jöcker drückte den Ball nach einem Abschluss von Nermin Bahonjic im Nachsetzen per Kopf über die Linie (1:0/49.). Weil der Torschütze anschließend das mögliche 2:0 verpasste (52.), wurde es in der Folge eine Abwehrschlacht, in der unter anderem Kevin Kortenjann auf der Linie klärte (57.) und Felix Böhmer den Rhynerner Ausgleich verpasste (65.).

Jöckers zweiter Treffer nach Ablage von Marius Sowa (2:0/72.) verschaffte der Strump-Elf zunächst etwas Erleichterung, ehe Nicolas Külpmann wieder verkürzte (2:1/82.). Die Hausherren zitterten bis kurz vor Schluss, ehe Mark Harbert den Ball im gegnerischen Aufbau eroberte, quer legte zu Jöcker, den Ball irgendwie zurückbekam und ins Tor eumelte - ein kurioses Ding war das (3:1/89.)! Der eingewechselte Saidi Jimoh stellte noch mit einem Kopfball ins leere Tor den 4:2-Endstand einer verrückten Partie her. 

Strump war zufrieden, sieht aber noch längst keinen Grund, nun die Füße hochzulegen. "Vom Spielerischen her war das heute schon richtig gut. Wir müssen den Blick aber weiterhin nach unten richten."

 

TuS Freckenhorst - Westfalia Rhynern     4:1 (0:0)

1:0 Jöcker (49.), 2:0 Jöcker (72.),
2:1 Külpmann (82.), 3:1 Harbert (89.),
4:1 Jimoh (90.)



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