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Dominik Schröer, Keeper von BW Sünninghausen, hielt sackstark.

Schröer bringt Werthschulte um den Verstand


Von Fabian Renger

(02.03.20) TuS Oestinghausens Lars Werthschulte könnte von Dominik Schröer geträumt haben. Das Heimspiel gegen BW Sünninghausen stand an. Zwar siegte Oestinghausen 2:0 (0:0), aber insbesondere Werthschulte lieferte sich ein kleines Privatduell eben mit jenem Gäste-Goalie Schröer. "Der Torwart war megastark und der Mann des Spiels auf Sünninghausener Seite", sparte Werthschultes Coach Dierk Meincke nicht mit Lob.

Zweimal gelang es seinen Jungs aber doch, Schröer zu überwinden. Nach 49 Minuten brachte Werthschulte eine Freistoßflanke rein, Jari Limbrock stieg in die Lüfte und köpfte aus der zweiten Etage zur Führung ein. Allerdings wurde er von der Gäste-Abwehr auch sträflichst alleine gelassen. "Den hätte auch ein 1,50 Meter-Spieler einköpfen können", feixte BWS-Trainer Fabio Casu. Das 2:0 fiel rund 30 Minuten später. Dervis Ustaoglu verlagerte die Seite, Jannick Dieckmann ging zur Grundlinie durch, Rückpass zu Werthschulte - und da hatte er seine Hütte (78.).

Zweimal Abseits

"Wir haben verdient 0:2 verloren", gratulierte Casu dem Gegner fair. Was ihn wurmte: Eigentlich stellte sich seine Elf gar nicht so blöd an. Im ersten Durchgang machte sie vor allem durch Standards Alarm. Zweimal fiel auf diesem Wege so eine Hütte für die Blau-Weißen. Beide Male entschied Referee Torsten Brink auf Abseits. Das Sünninghausener Problem: Aus dem Spiel heraus gelang nicht all zu viel. Hinten hatten sie ja derweil immerhin ihren Teufelskerl Schröer. Hat der eigentlich wirklich so gut gehalten? "Der ist immer ein starker Rückhalt", meinte Casu dazu.

Na gut. In der zweiten Halbzeit galt dieses Adjektiv aufseiten der Gäste schließlich nur noch für den Keeper. "So, als wären wir in der Kabine geblieben. Wir haben keine Möglichkeiten mehr kreieren können", berichtete Casu. Die Hausherren, inzwischen mit einer Führung im Rücken, kamen immer besser spielerisch ins letzte Drittel. Und sie hatten Chancen in Hülle und Fülle. Aber fanden eben nur zu selten eine Lücke. Trotzdem war Meincke in Lobes-Laune: "Die Jungs haben einen guten Job gemacht." Es war der erste Auftritt in einem Pflichtspiel in diesem Kalenderjahr. "Da ist immer die Frage, wo man steht." Die Antwort war mindestens zufriedenstellend.

Lob für den Schiri

Positiv fiel ihm übrigens auch der Schiri auf, dem wollte Meincke noch ein großes Lob zollen. Der habe seine Linie durchgezogen, immer richtig entschieden und sich bewegt. "Bestimmt zehn Kilometer", bemerkte Oestinghausens Übungsleiter abschließend.

TuS SG Oestinghausen - BW Sünninghausen 2:0 (0:0)
1:0 Limbrock (49.), 2:0 Werthschulte (78.)



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