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Nermin Bahonjic verzeichnete nach 30 Minuten die wohl größte von diversen Freckenhorster Tormöglichkeiten.

Das Tor ist wie verrammelt für den TuS


Von Christian Lehmann

(09.09.19) Es gibt so Tage, da würdest Du am liebsten in den Torpfosten beißen. Einen solchen erlebte der TuS Freckenhorst beim Gastspiel in Werl. Gegen RW Westönnen lieferte die Truppe von Christian Franz Pohlmann trotz abermals verheerenden Personal-Notstands eine klasse Leistung ab, musste sich aber mit 1:3 (0:1) geschlagen geben. Der Trainer hatte für sein Team fast nur Lob übrig, bemängelte aber die fehlenden Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor.

Erst in der dritten Minute der Nachspielzeit zappelte das Leder dann endlich im Westönnener Netz. Aus 22 Metern hatte Philipp Schange wuchtig abgezogen. Ein kleines Trostpflaster für den emsigen Mittelfeldspieler, der trotz Mandelentzündung auf die Zähne gebissen hatte, weil dem TuS wieder mal etliche Spieler fehlten. Das Tor zum 3:1 fiel jedoch zu spät, um noch eine Aufholjagd einzuleiten.

Bahonjics Tausendprozentige

"Das war dann wohl der schwierigste Abschluss, den wir hatten, meinte Franz Pohlmann", der in den 90 Minuten zuvor mit ansehen musste, wie sein Team munter mit zahlreichen Torchancen wucherte. Bestes Beispiel in der 30. Minute: Nach einer Hereingabe von Ertan Saygili setzte Nermin Bahonjic den Ball aus kurzer Distanz an die Unterkante der Latte. "Bei uns springt der Ball dann raus, bei Westönnen rein", so Franz Pohlmann. 

Zu diesem Zeitpunkt führten die Hausherren bereits mit 1:0 - nach einem ganz krummen Ding in der 8. Spielminute: Beim Versuch eines Befreiungsschlags wurde der Ball von TuS-Schlussmann Michael Micke abgefälscht und fiel Stefan Schwarze vor die Füße. Der hielt direkt drauf und jagte die Murmel mit einer unmöglichen Flugkurve ins Tor. 

In der Folge drückten die Gäste aufs Gas, ohne sich jedoch mit einem Törchen zu belohnen. Hinten ließen die Gelben nur vier Torchancen des kaltschnäuzigen Gegners zu, kassierten dabei jedoch zwei weitere Gegentore. Auch deshalb sieht sich Franz Pohlmann in seiner Meinung bestätigt, dass sein Team noch nicht für die ganz fetten Näpfe in der Bezirksliga infrage kommt. "Wir sind kein Aufstiegsfavorit, dafür fehlt uns viel zu viel. Wir holen in der aktuellen Situation spielerisch das Maximun aus unseren Möglichkeiten raus. Es ist schade, dass wir uns momentan nicht belohnen. Ich bin mir aber sicher: Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem sich das Blatt wendet."

RW Westönnen - TuS Freckenhorst     3:1 (1:0)
1:0 Schwarze (8.), 2:0 Heinz (51.),
3:0 Eschmann (90.), 3:1 Schange (90.+1)



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