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Lohauserholz gewinnt erstmals - und dann gleich mit Spektakel!

Von Fabian Renger

(12.10.20) Verrückt! Fünf Niederlagen setzte es für Germania Lohauserholz im bisherigen Saisonverlauf. Dann kam der SV Neubeckum zu Besuch am Hahnenbach. Endstand: 7:3 (2:0) für die Hausherren. "Eigentlich ist alles so ein bisschen geplatzt", wirkte Germania-Trainer Torsten Skerra dementsprechend entzückt. "Bis zur 70. Minute hat eigentlich alles gepasst!" Da führte der vorherige Tabellenletzte 6:0 und machte mal halblang, wechselte durch. Für die Gäste kam das alles zu spät - schlecht drauf war Neubeckums Trainer Bengt Pfeiffer allerdings auch nicht. Er nahm die Pleite jedenfalls verhältnismäßig gelassen hin.

"Auch ein Aufsteiger kann mal einen schlechten Tag haben", resümierte dieser. Vor dem Spieltag hatte Pfeifers Truppe nur drei Gegentreffer in fünf Spielen kassiert - jetzt gleich sieben auf einen Streich. Na hoppla! "Der Tabellenplatz spiegelte nicht die Qualität wider. Davor haben wir gewarnt", sagte Pfeiffer.

Riemer und Ebel gaben ihr Comeback

Bei den Gastgebern gaben Tormonster Daniel Riemer und Abwehrmann Frederic Ebel nach jeweils längerer Pause ihr Comeback. Zwei wichtige Stützen, eben die angesprochene Qualität der Skerra-Bande. Ebel musste zwar nach einer halben Stunde angeschlagen runter, gab der Defensive bis dato aber wieder die gewohnte Stabilität. Riemer traf direkt dreimal. So kehrt man zurück. 

"Wir haben unsere Präsenz nicht auf den Platz kriegen können. Die Stimmung kam nie auf", sah Pfeiffer nicht nur im spielerischen Bereich Probleme. Im Tor stand bei ihm obendrein mit Dominic Happe der etatmäßige Schnapper der Altherren. Notgedrungen, weil alle anderen Keeper aus den unterschiedlichsten Gründen ausgefallen waren. Aber auch das war keine Entschuldigung für die sieben Buden - jedoch zumindest eine Erklärung. "Der einzige Lichtblick waren die drei Tore", bemerkte Pfeiffer noch. Leon Schmidt, Paul Franzpötter sowie Timo Wagner hatten getroffen. Letztlich nur Ergebniskosmetik.

Apropos: Kosmetisch passend war Irfan Uzungelis' Führungstreffer zum 1:0. Ein strammer Freistoß aus 25 Metern, der im Winkel endete. "Sonntagsschuss", befand Skerra. "Von unserer Philosophie her gewinnen wir aber lieber mit 7:3 als 1:0." Dann ist ja erst recht alles in Ordnung.

Germania Lohauserholz - SV Neubeckum 7:3 (2:0)
1:0 Uzungelis (10.), 2:0 Riemer (25.)
3:0 Carow (46.), 4:0 Breiling (58.)
5:0 Riemer (60.), 6:0 Riemer (64.)
6:1 Schmidt (74.), 6:2 Franzpötter (83.)
6:3 Wagner (87.) 7:3 Faust (90.)



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Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 24    104:19 65  
2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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