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Bezirksliga 7

Neubeckum wurde in die Knie gezwungen 


Von Ina Krüer

(13.09.21) Das darf man dann wohl getrost Spektakel nennen. Elf Tore bekamen das Publikum am Hahnenbach zu sehen. Trotz eines zwischenzeitlichen Drei-Tore-Rückstandes zwang der heimische TuS Germania Lohauserholz-Daberg  den SV Neubeckum mit 7:4 (1:3) in die Knie. Denn  Neubeckum  ließ nach dem Wiederanpfiff stark nach und bot den Hausherren nicht mehr Paroli.

Die erste Hälfte lief zu weiten Teilen nach dem Geschmack von dem Neubeckums Trainer Ole Pfeiffer ab. Seine Schützlinge legten eine astreine Leistung auf den Rasen. Sie nutzten direkt ihre ersten Chancen. Davin Wöstmann schnürte einen Hattrick (12./FE/25./33.), sodass der SVN mit 3:1 in Führung ging. Zwischenzeitlich hatte Nico Breitländer für Lohauserholz ausgeglichen (23.)

Carow zieht den letzten Zahn

Nach der Pause baute Michel Osmanovic direkt die Führung für die Gäste aus (48.). Doch danach verließen Pfeiffers Truppe die Kräfte, sodass das Polster der ersten Halbzeit nicht einmal für ein Unentschieden reichte. Sechs Gegentore folgten plötzlich. Knackpunkt der Partie war womöglich der Ausgleich von Luca-Fabien Carow, der das Resultat in der 59. Minute auf 4:4 stellte. "Das hatte uns den letzten Zahn gezogen", so Pfeiffer. Justin Wojciech und Daniel Riemer hatten zuvor das 2:4 (49.) sowie 3:4 (54.) besorgt.

Zusätzlich sah später auch noch ein Spieler seiner Mannschaft Gelb-Rot. Leon Schmidt leisteste sich ein taktisches Foul und danach nochmal ein gefährliches Spiel (83.). Kurze Zeit später fielen auch schon die drei Gegentore. Breitländer traf nochmal doppelt (87./90+3.), außerdem war auch Carow noch einmal erfolgreich (89.)

Fünf Tore entstanden, indem Lohauserholz-Daberg den Ball durch die Schnittstellen der Neubeckums Viererkette spielte. Die Abwehrkette war wohl auch die Schwachstelle des Teams: "Wir hatten eine neu formulierte Kette hinten, auf Grund der vielen Ausfälle." Daher war Pfeiffer auch von der starken Leistung in der ersten Halbzeit überrascht: "Wir sind mit einer großen Personalknappheit angereist. Spieler besetzten Positionen, die sie vorher noch nie bespielt haben", so der Coach.

TuS Germania Lohauserholz-Daberg  - SV Neubeckum     7:4 (1:3)
0:1 Wöstmann (12.), 1:1 Breitländer (23.),
1:2 Wöstmann  (25.), 1:3 Wöstmann (33.),
1:4 Osmanovic (48.), 2:4 Wojciech (49.),
3:4 Riemer (54.), 4:4 Carow (59.),
5:4 Breitländer (87.), 6:4 Carow (89.),
7:4 Breitländer (93.).
Besonderes Vorkommnis: Gelb-Rote Karte für Neubeckums Leon Schmidt (83.)



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2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    VfL Billerbeck 25    70:23 62  
5    VfB Alstätte 25    65:21 62  

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