Wünnemann mal fünf

Von Eva-Maria Landmesser

(03.09.18) Torjägerin des zweiten Spieltages ist zweifelsfrei Luisa Wünnemann, die für Amelsbüren beim 9:1 (5:0) gegen Westfalia Hopsten allein fünf Tore erzielte.

Dabei verteilte sich das Amelsbürener Leistungsspektrum gleichmäßig über beide Halbzeiten. Grün-Weiß lief stets sehr konzentriert auf und bemühte sich früh Hopsten in die eigene Hälfte zu drängen. Die herausgespielten Chancen seien dabei bis zu 90 Prozent auch umgesetzt worden, erklärte Amelsbüren-Coach Andreas Wennemer. Neben Wünnemanns überlegener Tor-Quantität hob Wennermer noch einen schönen Sololauf von Kapitänin Eva Tingelhoff in der 68. Minute hervor. Namensvetterin und Außenverteidigerin Eva Lewe hatte diese mit einem Pass zur Mittellinie zunächst auf die Reise geschickt. Tingelhoff ließ auf dem Weg zum gegnerischen Sechzehner zwei Gegenspielerinnen unvermittelt stehen und versenkte dann das Leder unhaltbar für Westfalias Torhüterin Ines Lambers im Kasten. Auf die Foulelfmeter gegen Hopsten entschied Schiedsrichter Yaya Samake, nachdem GW-Spielerinnen im Strafraum zu Fall gekommen waren. Westfalias Trainer Jörg Seifert erklärte nach dem Spiel:" Das Ergebnis sagt alles."

GW Amelsbüren - Westfalia Hopsten 9:1 (5:0)
1:0 Luisa Wünnemann (14.), 2:0 Luisa Wünnemann (20.),
3:0 Katharina Kühne (Foulelfmeter, 21.), 4:0 Anna Schwering (28.),
5:0 Luisa Wünnemann (44.), 6:0 Luisa Wünnemann (53.),
7:0 Eva Tingelhoff (68.), 8:0 Luisa Wünnemann (75.),
9:0 Susanne Olowski (Foulelfmeter, 79.)