Mehr als nur Rahmenhandlung

Von Eva-Maria Landmesser

(23.10.18) Beim 4:0 (2:0) zwischen Altenberge und Recke machten die vier Treffer nur die Rahmenhandlung aus. Mit Blick auf das Zwischenspiel betonte Altenberges Trainer Hans Jürgen Albrecht: "Recke war ein starker Gegner. Zwischen der 18. und 25. Spielminute hätte es zu einem, wenn nicht sogar zu zwei Gegentoren kommen können."

Am neunten Spieltag zeichnete sich das Altenberger Spiel vor allem durch Effektivität aus. Nur neun Minuten nach dem Anpfiff fiel ein Lattentreffer von Kristina Hopp deren Teamkollegin Shanice Lüttecke vor die Füße, die zum 1:0 knipste Der früher Gegentreffer hatte Recke scheinbar kalt erwischt. Nur drei Minuten später - und in einem unsortierten Moment des Gegners - starteten die Gastgeberinnen einen gezielten Angriff über die linke Seite. Treibende Kraft war erneut Kristina Hopp, die diesmal jedoch Lena Füchter in Szene setzte, welche den Ball zum 2:0 in die lange Ecke schlenzte. In der Folge wurde Recke immer stärker und spielte sich zwar einige Großchancen heraus, verwandelte diese jedoch nicht.

Alles oder nichts

In der zweiten Halbzeit machten die Gäste dann kräftig Druck. Altenberge hielt zwar dagegen. Richtig agieren konnten die Gastgeberinnen jedoch erst wieder, als Reckes Coach Andreas Jasper den Sturm seiner Mannschaft auf drei Spielerinnen aufstockte. So starteten die Altenbergerinnen in den letzten zehn Spielminuten noch einige gute Konter, von denen zwei in der 87. und 88. Spielminute durch Shanice Lüttecke zum Erfolg führten.

TuS Altenberge - TuS Recke 4:0 (2:0)
1:0 Shanice Lüttecke (9.), 2:0 Lena Füchter (12.),
3:0 Shanice Lüttecke (87.), 4:0 Shanice Lüttecke (88.)