SW Esch

Vorbereitung: „Durchwachsen“ schätzt Trainer Jürgen Röös die Vorbereitung seiner Mädels ein. Die Trainingsbeteiligung war oft nur mittelmäßig und die ersten Testspiele verliefen schleppend. Doch auf die Ergebnisse will der Coach nicht allzu viel geben. „Die Ergebnisse interessieren mich kaum, aber wir sind noch nicht auf dem Stand, auf dem ich uns sehen wollte. Trotzdem arbeiten wir daran und die letzten Partien konnten wir dann auch für uns entscheiden“, meint Röös. Zusätzlich machen dem Team Ausfälle wichtiger Spielerinnen wie Tanja Guzberg oder Nicole Pezena zu schaffen. Aber es nützt ja alles nichts, am 20.9. muss alles stimmen. 

Spielsystem: Die Viererkette in der Defensive bleibt bestehen, nur im Angriff hat sich das Team noch nicht festgelegt, ob es im 4-4-2 oder im 4-3-3 spielen will. Das soll sich bis zum ersten Saisonspiel aber noch ändern. 

Auftaktprogramm: „Gegen Steinbeck haben wir uns im Vorjahr schwer getan und auch jetzt wird das bestimmt kein leichter Auftaktgegner. Das ist eine aufstrebende Mannschaft. Horstmar kann ich persönlich nicht einschätzen, da ich die Mannschaft noch nicht kenne. Die Mädels haben wir aber erzählt, dass sie mal eine ordentliche Klatsche kassiert haben. Da sitzt der Stachel also noch tief. Hopsten wird sicherlich auch eine ganz harte Nuss. Ich habe mir das Kreispokalspiel gegen Saerbeck angeschaut. Hinten steht die Mannschaft sehr gut und vorne haben sie zwei schnelle Spielerinnen“, erklärt der Coach. Doch auch wenn der Auftakt schwer wird, sollten für ein Team mit Aufstiegsambitionen die ersten sechs Zähler nach drei Partien im Sack sein. 

Schlüsselspieler: „Unser Stürmer-Duo Maria Nickel und Stephanie Ahlers sticht natürlich heraus. Aber genau daran wollen wir arbeiten. Wir wollen unberechenbarer werden und haben uns durch Neuzugänge nochmals qualitativ verbessert. Wir wollen über das gesamte Team angreifen“, erklärt der Coach.

Saisonziel: „Das Ziel ist sicherlich ganz oben mitzuspielen, doch um so einen großen Sprung zu machen, muss alles stimmen. Mit etwas Glück – und das hoffe ich – wird es ganz knapp an der Spitze werden“, meint Röös.

Titelfavorit(en): Den heißesten Kampf wird sich sein Team laut Röös mit Riesenbeck, Altenberge, Langenhorst und Steinbeck liefern. 

Trainer: Jürgen Röös (2. Saison)

Zugänge:
Wencke Röber (Ibbenbürener SpVgg)
Viktoria Jaschin (SF Gellendorf)
Isabel Schmidt (Bambeler SV)

Abgänge:

Theres Frickenstein (tritt kürzer)
Maiken Jaschke (Schwangerschaft)