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Frauen-Landesliga 3

Grund zum Jubeln: Als Tabellenzweiter stiegen die Frauen vom TuS Recke in die Landesliga auf.

"Da wächst etwas Gutes zusammen."


Von Theresa van den Berg 

(15.09.20) Der nächste Aufsteiger, den wir etwas genauer unter die Lupe genommen haben, kommt aus Recke. Nach dem Abstieg in die Bezirksliga vor acht Jahren landeten die Blau-Weißen immer in der Top-Vier. Für den ganz großen Wurf reichte es aber nie. Bis jetzt. Als Tabellenzweiter, hinter der Reserve von Wacker Mecklenbeck, gelang der Truppe von Andreas Kleine die Rückkehr in die Landesliga. 

Der Aufstieg war von Anfang an das Ziel - eigentlich sogar der Angriff auf Platz Eins. Dass es am Ende "nur" der Zweite geworden ist, war für Kleine & Co aber auch nicht schlimm. "Mecklenbeck war ganz, ganz stark. Wir wollten zwar Platz Eins, dazu gehört aber auch immer etwas Glück. Da muss schon alles passen." Fast hätte die Mannschaft um Kapitänin Carmen Rieke den Aufstieg schon abgeschrieben, als die frohe Botschaft doch noch kam. Besser spät als nie, oder wie war das noch einmal? 

Bereit für die Landesliga

Die Nachricht kam spät - der Aufstieg zu früh? "Nein", stellte Kleine schnell klar. "Wir wollten den Aufstieg. Auch, wenn wir durch die U17-Mädels eine junge Mannschaft haben. Wir haben genug Spielerinnen, die bereits Landesligaerfahrung mitbringen. Da wächst etwas Gutes zusammen", ist sich der Trainer sicher. Dass das stimmt, haben seine Schützlinge bereits in der vergangenen Saison gezeigt. Als kompakte Einheit machten sie den Gegnern das Leben schwer. 

"Wir haben hinten gut gestanden und wenig Tore kassiert. Das hat aber nur so gut geklappt, weil die Mannschaft schon vorne angefangen hat, zu verteidigen." Sechzehn Gegentore in Siebzehn Spielen sprechen für sich. "Und dann sorgen die Mädels mit ihrem Tempo und dem schnellen Umschaltspiel immer wieder für Wirbel." Auch das haben wir natürlich überprüft und können sagen: Stimmt. Mit 73 erzielten Treffern landete die Recker Offensive nur knapp hinter dem Meister aus Mecklenbeck. Einen großen Anteil daran hatten vor allem Sophia Steinemann und Leonie Beckmann mit ihren 44 Toren.

Der Start ist entscheidend

In der neuen Liga will der Trainer erst einmal ankommen. Der Saisonstart sei dabei besonders wichtig. "Wir müssen schnell punkten. Sonst wird es schwer, wenn man direkt unten drin steckt." Verstecken wollen sich die Reckerinnen aber keinesfalls. Sie gehen selbstbewusst an die neue Aufgabe Landesliga heran. "Ich bin mir sicher, dass wir die Qualität haben, am Ende weit weg von den Abstiegsplätzen zu stehen. Vielleicht sogar auf einem einstelligen Tabellenplatz." 

Hanna Schmidt, Helen Goecke und Letizia Pruß (von links) sind die Neuzugänge aus der eigenen Jugend. Sie sollen für ordentlich Wirbel sorgen.


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