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Spannung bis zum Schluss


Von Theresa van den Berg

(12.03.19) BSV Ostbevern gegen den VfL Billerbeck - ein Spiel, das zu Gunsten beider Teams hätte ausgehen können. Es endete 0:0, weil - da waren sich die Trainer einig - beide Teams zu fahrlässig mit ihren Torchancen umgegangen waren. BSV Trainer Daniel Stratmann weiß, woran in Zukunft gearbeitet werden muss: "Wir waren nicht clever genug vor dem Tor."

Mit dem Wind im Rücken drängte Ostbevern die Billerbeckerinnen immer wieder in ihre eigene Hälfte und versuchte, mit langen Bällen vor das gegnerische Tor zu kommen. So gehörte die Anfangsphase den Gastgeberinnen. In der 27. Minute dann der erste Aufreger des Spiels: Frieda Kemper im Ostbevern-Dress wurde sechs Meter vor dem Tor umgerissen. Doch der Pfiff blieb aus. "Den Elfmeter hätten wir bekommen müssen", ärgert sich Stratmann. Auch Walter Okon, Trainer der Billerbeckerinnen, gab zu, "dass man den hätte geben können".

Die zweite Aufruhr ließ nicht lange auf sich warten. In der 30. Minute verschätzte sich Ostbeverns Torhüterin Nina Potthoff und spielte den Ball direkt in die Füße des Gegners. Den anschließenden Freistoß von Maren Schulte nach einem taktischen Foul fischte Potthoff aus dem Winkel und machte ihren Fehler wieder gut. Genauso wie in dieser Szene hatte es sich Okon vorgestellt - fast. "Wir wollten die Bälle im Mittelfeld erobern und schnell umschalten. Vorne vor dem Tor haben wir es dann aber nicht vernünftig zu Ende gespielt", sagte Billerbecks Coach.

Chancen werden nicht genutzt

Auch in der zweiten Halbzeit gab es Chancen auf beiden Seiten. Hätte sich VfL-Spielerin Franziska Diekmann in der 50. Minute frei vor der Torhüterin für ihre Innenseite statt den Vollspann entschieden, wäre der Ball wohl nicht über das Tor gesegelt. Und auch Betty Anane nutzte ihre Chance in der Schlussphase nicht. Auf der anderen Seite hatten Nele Koenen und Sarah Fipke das 1:0 für Ostbevern auf dem Fuß. Den Weitschuss in der 67. Minute klärte Billerbecks Torhüterin Sarah Hauling jedoch im letzten Moment mit dem Fuß. Und auch Fipkes Hereingabe von der linken Eckfahne landete in der 80. Minute nur am Pfosten.

Trotzdem fiel Stratmanns Fazit für sein erstes Pflichtspiel an der Ostbevern-Seitenlinie positiv aus. "Das war eine super Mannschaftsleistung. Defensiv wurde alles zu 100 Prozent umgesetzt." Nur an der Effektivität vor dem Tor müsse vor dem nächsten Spiel gegen den SC Wiedenbrück noch gearbeitet werden. Auch Okon war einverstanden mit dem Ergebnis. "Ostbevern war immer wieder gefährlich. Das Spiel hätte in beide Richtungen kippen können." Er sprach von einem gerechten Unentschieden. 

 

BSV Ostbevern - VfL Billerbeck     0:0



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