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Westfalenliga

Das Spitzenspiel zwischen dem SSV Rhade und Germania Hauenhorst ging klar an die Hauenhorsterinnen.

Spitzenspiel mit deutlichem Ende


von Theresa van den Berg

(12.10.21) Wenn es für die einen seit Wochen einfach läuft und die anderen ausgerechnet bei diesem Gegner einen schlechten Tag erwischen, dann kann so ein deutliches Ergebnis zwischen zwei Top-Mannschaften der Liga schon mal zustande kommen: Mit 5:0 gewann Germania Hauenhorst das Spitzenspiel gegen den SSV Rhade "Damit habe ich nicht gerechnet. Rhade hat eine sehr starke Truppe, nur gestern nicht. Sie haben sich unter Wert verkauft", so Ralf Spanier. 

Auf der anderen Seite sah der Hauenhorster Trainer eine Mannschaft, die "seit Wochen eine bärenstarke Leistung abliefert, die dominant und selbstbewusst auftritt." Und die auch in diesem Spiel bis auf wenige Distanzschüsse nichts zuließ. Im Gegensatz dazu gingen die Hauenhorsterinnen bereits in der 16. Minute durch Lena Wermelt in Führung und legten noch vor der Pause in Form von Nicole Schampera nach (28.). Der Treffer kurz nach dem Wiederanpfiff von Anna Höfker machte alle Rhader Hoffnungen zunichte. 

Schockmoment in Mecklenbeck

Für einen Moment in den Hintergrund rückte das Spiel in Mecklenbeck. "Eine Spielerin aus Freudenberg ist kurz vor Schluss ohnmächtig geworden", berichtete Wackers Trainer Felix Melchers. Der Notarzt kam und die ersten Nachrichten des Gegners am Abend waren positiv. "Sie ist stabil." Die Partie wurde daraufhin wenige Minuten vor dem regulären Ende abgepfiffen. Zu diesem Zeitpunkt stand es 1:0 für die Gastgeberinnen, die durchaus hätten mehr Treffer erzielen können. 

Das Tor des Tages erzielte Hannah Geldschläger in der zwölften Minute. Nach einem Diagonalball von Luisa Faber brachte Laura Bezhaer die Kugel in den Rückraum, von wo aus Geldschläger trocken einnetzte. Klammert man die Geschehnisse kurz vor dem Ende einmal aus, sahen die Zuschauer laut Melchers ein schönes Fußballspiel seiner Mannschaft. "Wir haben uns oft von hinten bis nach vorne durchkombiniert und uns Chancen wie am Fließband erarbeitet. Das Ergebnis spiegelt in keiner Weise die Leistung wider. Freudenberg hatte einfach eine extrem starke Torhüterin und wir sind außerdem zu fahrlässig mit unseren Chancen umgegangen." 

Keine Chance für Emsdetten

Nicht ganz so gut lief es dagegen für Borussia Emsdetten. Mit 0:5 verloren die Rot-Weißen gegen die Reserve aus Gütersloh und mussten sich dabei eingestehen, dass die Niederlage auch in der Höhe gerechtfertigt war. "Gütersloh war haushoch überlegen, vor allem in der ersten Halbzeit. Spielerisch, taktisch und individuell", fasste es Trainer Bernd Post zusammen. Nach 45 Minuten stand es bereits 0:3, kurz vor Schluss legten der FSV noch zwei Treffer nach. Zwar nahmen die Gäste im zweiten Durchgang ein wenig Druck raus, sodass die Borussia durch Ina Teltenkötter frei vor dem Tor die Möglichkeit auf den Anschlusstreffer hatte (60.), "am Ende müssen wir aber einfach anerkennen, dass Gütersloh für uns als Aufsteiger eine andere Liga war."

Weitere Spiele:
SpVg Berghofen II - VfL Billerbeck 0:2
SV Bökendorf - Arminia Ibbenbüren 0:0
VfL Bochum II - BSV Ostbevern 3:1



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Kreisliga A Münsterland

Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 24    104:19 65  
2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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