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Joel Simon (l.) und seine Kollegen sind gefordert: Werne trifft im Derby auf den SV Herbern.

"Es geht nicht ums Wehtun"


Von Mario Lacroix

(26.04.18) Wenn der Werner SC auf den SV Herbern trifft, dann ist Kasalla auf dem Platz angesagt. Das Derby gewinnt zusätzlich dadurch an Brisanz, dass dem WSC nach der Niederlage in Burgsteinfurt das Wasser bis zum Hals steht. Für Herbern ist das Problem, dass nicht auf eigenem Platz gekickt wird, sondern ein Auswärtsspiel ansteht. Coach Holger Möllers hat da aber so eine Idee...

Bereits am Samstag startet der 26. Spieltag. Wie immer gibt's vorab unsere Tipps.

 

SC Münster 08 - Eintracht Ahaus     (Samstag, 13 Uhr)
Die Ahauser sind so etwas wie ein Angstgegner für Nullacht. Münster hat von den letzten acht Pflichtspielen gegen die Eintracht sieben verloren, unter anderem das Hinspiel in dieser Saison mit 1:3. Kein Wunder, dass die Eintracht zum alljährlichen Vorbereitungsturnier auch die Nullachter geladen hat. Aus dieser Liga werden auch Mesum, Nottuln und Herbern dabei sein.
Heimspiel-Tipp: Siebter gegen Achter, mehr Mittelmaß geht nicht. Der Kick wird ganz nett - 3:3.


TuS Altenberge - VfL Senden     (Sonntag, 15 Uhr)
Noch fünf Partien und neun Punkte Rückstand auf Mesum - für den Dritten und Fünften der Liga geht wohl nichts mehr in Richtung Vizemeisterschaft. Einen inoffiziellen Titel können die Altenberger aber noch einheimsen - den für die beste Heimmannschaft der Liga. Auf eigenen Terrain hat der TuS bisher 28 Punkte eingefahren und damit zwei weniger als Emsdetten und Herbern, die je eine Partie mehr auf dem Konto haben.
Heimspiel-Tipp: Egal ob auf Rasen oder den für Senden gewohnten Kunstrasen - Altenberge gewinnt 3:1.


Preußen Lengerich - SV Burgsteinfurt     (Sonntag, 15 Uhr)
Am Donnerstagabend tritt Lengerich noch bei Arminia Ibbenbüren an und will ins Pokalfinale einziehen. Am Sonntag gilt es dann, in der Liga einen weiteren Abstiegskandidaten auf Distanz zu halten. Stemmert hat nach dem 3:1 gegen Werne Blut geleckt und könnte mit einem Sieg in Lengerich erstmals seit dem fünften Spieltag wieder das rettende Ufer erlangen. Die Zeichen stehen gut, weil die Preußen zuletzt in Altenberge acht Stück kassiert haben.
Heimspiel-Tipp: Für Lengerich könnte es nochmal richtig eng werden - 0:1.


SV Dorsten-Hardt - Borussia Emsdetten     (Sonntag, 15 Uhr)
Auch die Borussen stehen noch am Donnerstag vor einem Pokalhalbfinale bei einem Bezirksligisten - in Hauenhorst. Für Emsdetten könnte es also eine prachtvolle Saison werden mit dem Aufstieg in die Westfalenliga und einem möglichen Pokalfinale gegen Eintracht Rheine oder Mesum. Dorsten-Hardt kann seit dem 2:0 in Heiden mit einem weiteren Jahr in der Landesliga planen.
Heimspiel-Tipp: Die Hardter wollen den Tabellenführer ärgern und schaffen das - 2:2.


SV Mesum - Viktoria Heiden     (Sonntag, 15 Uhr)
Der dritte Pokalhalbfinalist von Donnerstag heißt Mesum. In ihrer derzeitigen Verfassung ist den Hassenbrock-Kickern durchaus zuzutrauen, Oberligist FCE Rheine aus den Wettbewerb zu kegeln. In der Liga wartet am Sonntag Heiden, das nach der Pleite gegen Dorsten-Hardt wieder unter Zugzwang steht.
Heimspiel-Tipp: Müde Mesumer machen's - 4:1.


GW Nottuln - Westfalia Gemen     (Sonntag, 15 Uhr)
Das sind Verhältnisse wie in der 2. Bundesliga. Weil die Leistungsdichte so eng ist in dieser Klasse, ist für Nottuln zwischen Platz drei und elf immer noch alles möglich. Für Gemen geht es nach wie vor nur ums nackte Überleben. Nach sechs Partien ohne Sieg (drei Remis) wäre es mal wieder an der Zeit, einen Sieg zu landen.
Heimspiel-Tipp: Die Überraschung des Spieltages - 0:2.


SG Borken - Eintracht Coesfeld     (Sonntag, 15 Uhr)
Am Sonntag gegen 16.50 Uhr kann feststehen, was sich seit der katastrophalen Hinrunde angedeutet hat: Coesfeld wird in die Bezirksliga absteigen. Borken müsste noch zwei Siege holen, um eine zweite Saison in der Landesliga zu buchen.
Heimspiel-Tipp: Borken macht einen kräftigen Schritt Richtung Klassenerhalt - 2:0.


Werner SC - SV Herbern     (Sonntag, 15 Uhr)
Herberns Trainer Holger Möllers hofft auf ein "Heimspiel" in Werne. Mit anderen Worten: Liebe Herberner Fans, ihr dürft gerne die paar Kilometer abreißen, um euer Team zu unterstützen. Wenn die Werner ähnlich uninspiriert auftreten wie zuletzt in Burgsteinfurt, kann sich Herbern freuen. Davon ist aber nicht auszugehen, weil Lars Müller seine Elf vor dem Derby richtig heiß machen wird. Möllers betont, es ginge ihm "nicht ums Wehtun", sondern darum, "der Verpflichtung gegenüber allen anderen Teams nachzukommen, die wir seit Jahren aus der Liga kennen. Es geht darum, diesbezüglich nicht negativ aufzufallen."
Heimspiel-Tipp: Derbys enden immer unentschieden - 2:2.



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Kreisliga A Münsterland

Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 24    104:19 65  
2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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