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Alle Achtung, Ahaus!


Von Fabian Renger

(03.11.19) Manchmal muss es eben das Lattenkreuz sein! Es hätte Spiele in der jüngeren Vergangenheit gegeben, da hätte Eintracht Ahaus dumm aus der Wäsche geguckt und es hätte 0:2 gestanden. Doch nicht so im Heimspiel gegen den Werner SC. Der Gast führte dank eines Treffers von Jannik Prinz mit 1:0 (16.), da klatschte die Kugel ans Eintracht-Dreieck. Kein Tor. Stattdessen das: Der Tabellenführer wird verhauen, aber richtig derbe. 4:1 (1:1) heißt es nach 90 Minuten in der Augenklinik Arena. Alle Achtung, Ahaus!

Denn eine mittelschwere Krise hatte die Eintracht von Trainer Frank Wegener in den Tabellenkeller purzeln lassen. Seit dem 22. September wartete die Gang auf einen Dreier. Das kann schmerzen. Vielleicht kam der WSC daher wie gerufen. Und bei Ahaus klappte an diesem Tag einfach alles. "Wir waren die klar bessere Mannschaft", befand Wegener gar.

"Der macht alle weg"

Während Maximilian Hinkelmann und Esad Dayan erst noch Chancen liegen ließen, schlug die Stunde des Christopher Ransmann. Der verwandelte einen Foulelfmeter (43.). Das allerdings ist kein Weltwunder. "Der macht alle weg", schwärmte Wegener von seinem todsicheren Elfmeter-Schützen. Ransmann habe im Eintracht-Dress noch nie einen verschossen. Kann das mal wer nachschauen und bestätigen?

Solange machen wir mal weiter im Text. Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja: Der bärenstarke Auftritt der Hausherren. Diese hatten den Ball für sich gepachtet, spielten einen sicheren Ball und erlaubten sich zur Freude ihres Coaches auch deutlich weniger Fehler als zuletzt. Das 2:1 hingegen war jetzt allerdings gar nichts für die Ahnengalerie, sondern eher etwas für einfach gestrickte Menschen. Heim-Schnapper Christian Teriet fängt einen Eckball ab und knallt das Spielgerät einfach mal weit nach vorne, René Böing rennt durch und schiebt links unten im Eck ein (59.). "Der Dosenöffner", kommentierte Wegener.

"Die Jungs können's ja"

Der Dosenöffner ins Glück, kommentieren wir. Vorm 3:1 bediente Kai Erning Devin Hoffmann mit einem sauberen Diagonalball und dann beschenkte sich Lennart Varwick selbst zum Geburtstag und nach Hoffmanns Vorlage  die Hütte machte (81.). Aus vollem Lauf volley markierte Maximilian Hinkelmann schlussendlich den 4:1-Endstand (90.).

"Die Jungs können's ja", resümierte ein rundherum glücklicher Wegener. Und gegen Werne zeigten es sie zumindest. Der Trainer musste sein Können übrigens nicht demonstrieren, obwohl er selbst als Ersatzkeeper aufgeführt war. Das ist dann doch fast schade, finden wir...

Eintracht Ahaus - Werner SC 4:1 (1:1)
0:1 Prinz (16.), 1:1 Ransmann (43./FE)
2:1 Böing (59.), 3:1 Varwick (81.)
4:1 Hinkelmann (90.)



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