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Mesum lässt den TuS zu lange am Leben

Von Fabian Renger

(06.10.19) Das hätte der SV Mesum auch durchaus entspannter machen können. Recht lange hielt er den TuS Wiescherhöfen im heimischen Hassenbrock am Leben. Zu lange. Doch es reichte ja trotzdem. Für einen 3:1 (2:1)-Erfolg nämlich. Der aber auch so manche Frage aufwarf.

Die der 57. Minute nämlich. Erst flog ein TuS-Akteur mit glatt Rot vom Acker, dann erwischte es auch Steven Degelmann, Spielertrainer der Gäste. Der hatte sich zur Pause extra auswechseln lassen - wegen Platzverweis-Gefahr. Doch nun machte er den Mund zu weit auf. "Nur noch" als Trainer am Rand. Armin Sieber, Spielleiter der Begegnung, zeigte ihm den roten Karton und vermerkte das auch im Spielbericht. Ob er jetzt in Doppelfunktion gesperrt ist? Nur als Spieler? Nur als Trainer? Wir werden es noch klären.

War das nötig?

Was es auch zu klären gibt fürs Mesumer Trainerteam: Warum um alles in der Welt mussten es die Mesumer Zocker so spannend machen? War das nötig? Nach zehn Minuten setzte sich Nils Wiethölter schön über die Außen durch, Tobias Göttlich erzielte das 1:0. Eine Minute drauf erahnte und erlief Wiethölter erfolgreich einen Rückpass und markierte das 2:0. Alles im Griff.

"Das war ein richtig guter Start - und dann bringen wir uns selbst in Bedrängnis durch eine Unaufmerksamkeit", haderte SVM-Co-Trainer Dino Mattick mit den Seinen. Guido Göcke, sonst eine Bank, leistete sich einen Aussetzer und verschätzte sich bei einem langen Ball. Eduard Lorengel blieb vor Mesums Tormann Max Schmalz eiskalt (18.).

"Da hattest du immer Angst..."

Ugur Birdir hätte dann das 3:1 machen müssen - machte es nicht. Er zielte rechts vorbei. "Dann hast du Ruhe im Spiel", mussten Mattick und Co sehr lange zittern. Auch nach dem Seitenwechsel ging das munter so weiter. Wiethölter traf den Pfosten (46.), es folgten massenweise Möglichkeiten. Doch eben lange Zeit nicht die erlösende dritte Bude. "Da hattest du immer Angst, dass einer durchrutscht", beschrieb Mattick.

Die Angst war passé nach Felix Kamphues' Treffer zum 3:1 (84.). Der Endstand dank des Jokers. Danach war jeglicher Wiederstand gebrochen. Doch sie hätten es auch einfacher haben können, die Männer aus dem Hassenbrock.

SV Mesum - TuS Wiescherhöfen 3:1 (2:1)
1:0 Göttlich (10.), 2:0 Wiethölter (11.)
2:1 Lorengel (18.), 3:1 Kamphues (84.)

Bes. Vorkommnisse: Doppel-Rot für Wiescherhöfen, u.a. für den zu dem Zeitpunkt bereits ausgewechselten TuS-Spielertrainer Steven Degelmann (57.)



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