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Altenrheines Endgegner heißt Hermes


Von Fabian Renger

(08.05.22) Das Gefühl kannte der SC Altenrheine schon. Er machte im Auswärtsspiel beim BSV Roxel eine gute Figur. Aber er punktete trotzdem nicht. Nach 90 Minuten unterlagen die Altenrheiner mit 0:2 (0:2). Was vor allem am Hexer Joshua Hermes gelegen hat.

Hermes ist Torwart der Roxeler und trieb die Gäste an diesem Nachmittag in die schiere Verzweiflung. Doch beginnen wir eben schnell von vorn. Die Kleeblätter begannen noch etwas besser und machten folgerichtig das frühe 1:0. Kai Kleine-Wilke flankte, Florian Kaling köpfte - 1:0 (8.). Perfekter Start.

Wiethölter: "Haben eigentlich nur wir nach vorne gespielt"

Doch das legte sich. "Danach haben eigentlich nur noch wir nach vorne gespielt", berichtete SCA-Coach Marc Wiethölter. Und er hatte recht. Altenrheine hatte halt nur ein Problem: Und das hieß es eben Hermes. Der hielt alles, was auf seine Bude kam. Ganz egal, ob von Thorben Kortenhon, von Dustin Göwert oder von Mario Brinkmann - und wie sie alle hießen. Zahlreiche guten Angriffe fuhren die Gäste, zahlreiche gute Abschlüsse hatten sie - doch spätestens bei Hermes war Schluss. Der entschärfte alles. "Wir hatten einen überragenden Torwart", bestätigte auch Logermann.

Die Hausherren wirkten nichtsdestotrotz engagiert und hielten so gut es geht dagegen - auch nach dem Seitenwechsel. Etwas mehr den Ton gaben aber die Gäste an. Deren Angriffsbemühungen wurden mit zunehmender Spieldauer jedoch nun etwas zu wild und kopflos. Glück hatten sie sowieso keines. Bei Arne Ueffings Lupfer fehlten Zentimeter und dass Göwert nochmals an Hermes scheiterte, war ja fast Usus an diesem Tag.

Wesberg wie einst Lucio

Auch für die zweite Bude waren so die Gastgeber zuständig. Henrik Wesberg eilte in bester Lucio-Manier von hinten nach vorne und legte die Kugel schließlich Steffen Hunnewinkel auf, der den 2:0-Endstand besorgte (90+1.). "Der macht sich ganz ordentlich", lobte Logermann seinen zuletzt lange verletzten Torjäger, der aktuell immerhin 20 Minuten durchhält.

Und Wiethölter? Der war geknickt. Und hatte eine Art Déjá-Vu. "Leider war heute wieder einmal der glücklichere Sieger auf der anderen Seite. Aufgrund der ersten Halbzeit schmerzt es mich, dass wir das Ding nicht gewinnen. Das ist bitter, weil's unnötig war. Vieles läuft gegen uns aktuell", so sein Resümee. Kurzfristig hatte er übrigens noch auf Nick Petlach verzichten müssen. Auf die Doppel-Sechs rutschten so Yannik Langner und Luis Steuter. Zwei komplett andere Spielertypen. Aber es gab einen Daumen hoch vom Boss. Wiethölter: "Die beiden haben es richtig gut gemacht." Das gelte übrigens für die gesamte Truppe.

BSV Roxel - SC Altenrheine 2:0 (1:0)
1:0 Kaling (8.), 2:0 Hunnewinkel (90+1.)



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