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Ahaus knackt starke TSG Dülmen erst in der Schlussphase


Von Christian Lehmann

(11.09.22) "Ob glücklich war oder nicht, ist mir relativ egal. Wenn's 3:3 ausgeht, kann sich aber auch keiner beschweren." Frank Wegener, Trainer von Eintracht Ahaus, atmete nach einem dramatischen Schlussspurt im Spiel bei der TSG Dülmen auf. Nach dem hart erkämpften 3:2 (1:2)-Auswärtserfolg zollte er dem Gegner Respekt: "Dülmen ist ein richtig starker Aufsteiger, die werden in dieser Saison keine Probleme haben..."

Wegen eines Rockfestivals in der Ahauser Augenklinik-Arena hatten beide Teams das Heimrecht getauscht und auf Freitagabend vorgezogen. Im Stadion am Dülmener Grenzweg herrschte vor einer Kulisse von rund 200 Zuschauern eine nette Flutlicht-Atmosphäre: "Das hat natürlich Spaß gemacht", meinte Wegener. Spaß machte ihm auch der frühe Führungstreffer durch Chrissi Behrendt, der nach einem Zuspiel von Hendrik Vennemann, das Cihan Bolat clever passieren ließ, zum 0:1 traf (9.). In einem "Spiel ohne Abwehrreihen" (Wegener) glichen die Hausherren durch Florian Schwarz aus, nachdem die Ahauser den Ball an der eigenen Eckfahne verdaddelt hatten (20.). Kurz darauf leitete TSG-Spielertrainer Marvin Möllers den Angriff, den er selbst zum 2:1 abschloss, selbst ein (34.).

"Das war schon das vierte mal in dieser Saison, dass wir eine Führung in den Sand setzen", ärgerte sich Wegener. Er wechselte zur Pause seine komplette rechte Seite durch, brachte Jan Kröger und Till Beckers ins Spiel. Zunächst sorgte das jedoch nicht für Belebung, stattdessen hatten die Gäste Riesenmassel bei einem Dülmener Pfostentreffer aus ganz kurzer Distanz (56.). "Das war unser Glück, da waren wir sehr konfus unterwegs", meinte der Coach, dessen Team sich hinten raus aber berappelte. Lennart Varwick, der schon kurz zuvor bei einer Kopfballchance den Ausgleich verpasst hatte, setzte den Ball in der 77. Minute an den Pfosten. Behrendt setzte nach, traf aber ebenfalls nur das Aluminium. Eine Chance bekam der Neuzugang vom TuS Wüllen aber noch, und dann war der Ball drin (2:2/77.). Es war das bereits siebte Saisontor des Stürmers. Und es kam noch besser für die Ahauser: Der eingewechselte Jan Kröger holte eine Ecke raus, die Varwick mit einem "Horst-Hrubesch-Kopfball" (Wegener) zum 2:3-Endstand nutzte (82.).

TSG Dülmen - Eintracht Ahaus     2:3 (2:1)
0:1 Behrendt (11.), 1:1 Schwarz (26.),
2:1 Möllers (34.), 2:2 Behrendt (77.),
2:3 Varwick (82.)

 



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