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Landesliga 4

Wettringen mit der richtigen Reaktion


Von Malte Greshake

(18.09.22) Zwei Wünsche hat Julian Wiedenhöft derzeit. "Zum einen wünsche ich mir, dass wir bei strittigen Situationen nicht immer so benachteiligt werden", erklärte Herberns Coach nach dieser Partie. "Zum anderen sind unsere Leistungen momentan auch zu inkonstant. Uns passieren zu viele Fehler." Und am Ende muss eben die Entscheidung des Schiedsrichters respektiert werden. Der SV Herbern unterlag jedenfalls Vorwärts Wettringen mit 2:3 (1:1).

Auf folgende Szene spielt Wiedenhöft dabei an: Beim Stand von 2:1 für Wettringen wurde Frederik Falk von Jannik Ruhkamp in der 60. Spielminute im gegnerischen Sechzehner wohl gefoult. Für Wiedenhöft ein klarer Elfmeter. Auch Wensing hätte ihn gegeben. "Da haben wir Glück gehabt", kommentierte Wettringens Trainer. Der Pfiff blieb allerdings aus. Im Anschluss jagten die Wettringer mal wieder mit einem Angriff über die rechte Seite nach vorne und der starke Felix Bussmann erzielte das vorentscheidende 3:1 (64.). Denn obwohl die Herberner zum Schluss noch einmal alles die Waagschale warfen, sprang nicht mehr als der Anschlusstreffer von Steffen Hunnewinkel dabei heraus (78.).

Dann gab es auch in der Nachspielzeit der Partie noch eine strittige Szene: Bei einer Ecke der Gäste war wohl eine Wettringer Hand im Spiel. Schiedsrichter Dirk Skudlarski entschied aber auch dabei auf Weiterspielen. Wensing hatte es dieses Mal nicht richtig gesehen. Am Ende entscheidet es aber eben der Unparteiische. Damit muss auch der SV Herbern leben. "Für uns macht es so aber gerade keinen Spaß ", meinte Wiedernhöft noch. "Aber es hilft ja nichts. Wir müssen weiter arbeiten und wieder konstanter werden."

Die Wettringer hingegen hatten nach der empfindlichen Derbyniederlage gegen SuS Neuenkirchen wieder viel richtig gemacht. Torsten Fiefhaus traf in der Anfangsphase nach einer Ecke (9.) und direkt nach der Halbzeit per Distanzschuss (51.). Daniel Krüger hatte zuvor für Herbern das zwischenzeitliche 1:1 erzielt (40.). Im zweiten Durchgang hätten die Hausherren die Partie dann schon eher entscheiden können: Marius Fleitmann (70.) und auch Florian Kappelhoff-Rickert (85.) ließen jedoch dickste Chancen liegen. "Am Ende war es aber schon ein hochverdienter Sieg", meinte Wensing später. "Nach dem Derby war das die richtige Reaktion. Wir hätten nur eher unsere Chancen nutzen müssen."

Vorwärts Wettringen - SV Herbern     3:2 (1:1)
1:0 Fiefhaus (9.), 1:1 Krüger (40.),
2:1 Fiefhaus (51.), 3:1 Bussmann (64.),
3:2 Hunnewinkel (78.).



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