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Philipp Garmann (l.) verlor mit dem FCE unglücklich.

"Das ist extrem bitter"


von Fabian Renger

(15.04.18) Weil die Hintermannschaft des FC Eintracht Rheine auswärts beim SV Lippstadt sich mit dem Kopf wohl schon auf der Rückfahrt gen Emsstadt befand, verloren die Eintrachtler durch zwei Gegentreffer in der Nachspielzeit mit 2:4. "Das ist natürlich extrem bitter, wenn du dann mit gar nichts in der Hand nach Hause fährst", war auch Trainer Uwe Laurenz letztlich not amused über den bitteren Spielverlauf.

Eine Flanke verteidigte die FCE-Defensive in der 91. Minute mehr schlecht als recht, am zweiten Pfosten stand Benjamin Klingen, der nur noch einschieben musste. Paolo Maiella legte 60 Sekunden später sogar noch nach. Schlimmer geht's kaum noch. Und das allerschlimmste: Es war keineswegs notwendig.

Guter Start

Die Eintrachtler starteten trotz erheblicher Personalnot - Philip Fontein (Kniebeschwerden), Colin van den Berg (Sperre nach Platzverweis), Viktor Braininger (Rückenprobleme) - gut in die Partie und immerhin mit Keeper Philipp Hinkerohe - "hat gut gehalten" (Laurenz) -, der wurde gerade so passend eine halbe Stunde vorher vom Flughafen ankutschiert, sonst hätte A-Jugend-Schnapper Lukas Greiwe ins Tor gemusst. Nach drei Minuten zeigte Referee Björn Sauer nach einem Foulspiel an Timo Scherping gleich mal auf den Punkt, der trat selbst an und brachte die Rheinenser in Front. Schöner Zeitpunkt. Oder?

Nein. Nils Köhler (6.) glich fast postwendend wieder aus, trotz "besserer Spielanlage" (Laurenz) fingen sich die Gäste sogar noch vorm Seitenwechsel das 1:2. Tobias Puhl erzielte sein Saisontor 12 für den SVL in der 34. Spielminute. Die Eintrachtler waren aber nicht geknickt, im Gegenteil: Gut kamen sie aus der Kabine, zeigten Elan und wurden prompt für ihre Mühen belohnt. Eine wunderbare Kombination von Philip Röhe, Omar Guetat und Scherping beförderte Lippstadts Fabian Lübbers ins eigene Gehäuse (51.).

"Wir hatten die besseren Chancen", meinte Laurenz über den folgenden Spielverlauf. Bo Weishaupt traf jedoch nur das Außennetz, Röhe vergab aus vielversprechender Situation. Was die Hausherren dann besser machten, als sich eigentlich alle schon mit einem Remis angefreundet hatten...

SV Lippstadt 08 – FC Eintracht Rheine 4:2 (2:1)
0:1 Scherping (3., Strafstoß), 1:1 Köhler (6.)
2:1 Puhl (34.), 2:2 Lübbers (51., Eigentor)
3:2 Klingen (90+1), 4:2 Maiella (90+2)



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