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Omaer Guetat (in schwarz) hatte, genauso wie eigentlich das komplette Team aus Rheine, einen schweren Stand gegen Hamm.

Ein Satz mit X


von Fabian Renger

(22.04.18) Das war nix, FCE! Daheim gegen die Hammer SpVg setzte es für die Rheinenser eine 0:3-Klatsche. Weil an diesem Tag gar nix ging. "Wir kamen für nichts in Frage", meinte Uwe Laurenz, Eintrachts an diesem Tag nicht zu beneidender Trainer. Dabei hatte es eigentlich ganz gut angefangen.

In der Anfangsphase der Partie kam der FCE besser rein als die Gäste, optisch zumindest konnte man den Hausherren die Feldüberlegenheit zuschreiben. Timo Scherping hatte zudem eine Riesen-Chance auf dem Schlappen, vergab sie aber. Trotzdem: Das sah gut aus. Schließlich gab es ja noch eine offene Rechnung aus dem Hinspiel. Damals lieferte der FCE gar nichts ab, bot eine "Horrorvorstellung", und verlor 2:6. Und im Rückspiel wurde es nicht besser - es war schlicht und ergreifend der berühmte Satz mit X. Denn als Ralf Schneider aus gut 35 Metern urplötzlich zur Gäste-Führung traf, da war es irgendwie geschehen um die Gastgeber.

Hinkerohe sieht doof aus

Seinen Schuss hatte Schneider eigentlich gar nicht so gut getroffen, da war nichts besonderes bei, recht unglücklich sah das Ganze daher für FCE-Schnapper Philipp Hinkerohe aus. Hätte man wohl halten können. Seis drum. Mehr und mehr war Hamm die tonagebende Mannschaft. "Ich bin unschlüssig", gab Laurenz zu. "Vielleicht lag es bei diesem Wetter schlicht an der Kraft. Wir haben ja auch nicht den üppigsten Kader." Und Ausfälle hatte er ja wieder einmal keine unprominenten mit Viktor Braininger oder Philip Fontein. Und die, die spielen durften, machten nicht so recht auf sich aufmerksam.

Oft kamen die Eintrachtler zu spät in den Zweikämpfen, Bälle in die Spitze waren mal zu lang, mal zu kurz. Das passte an diesem Sonntagnachmittag hinten und vorne irgendwie nicht. "Wir haben zu oft falsche Entscheidungen vorne getroffen. Spielerisch war das wenig", fand Laurenz. Es war ein Mix aus allem. Und so produzierten bloß noch die Hammer Gäste Torgelegenheiten. Und auch letztlich Tore. 

Moritz Kickermann (51.) vollendete ein Solo souverän, David Loheider traf zehn Minuten drauf vom Punkt. Florian Juka wurde zuvor von Philip Röhe gefoult. Danach trudelte das Geschehen seinem Ende entgegen. "Man muss aber auch sagen: Wir waren einem richtig starken Gegner unterlegen!", lobte Laurenz schlussendlich auch noch einmal die Gäste. Und wird den Tag für sich selbst schnell vergessen wollen...

FC Eintracht Rheine – Hammer SpVg 0:3 (0:1)
0:1 Schneider (16.), 0:2 Kickermann (51.)
0:3 Loheider (61.)



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